Handel

Ukraine-Krieg: E-Retailer sollen demokratische Staaten stärken

von Sebastian Halm

29.06.2022 Nutzer fordern, dass Shops und Händler Farbe bekennen: Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wollen die Deutschen die Handelsbeziehungen zu demokratischen Ländern verstärken.

 (Bild: ChiaJo auf Pixabay)
Bild: ChiaJo auf Pixabay
In einer repräsentativen Umfrage sprachen sich mehr als drei Viertel (77,7 Prozent) für entsprechende Bemühungen aus. Dagegen sind nur rund acht Prozent (7,6 Prozent). Betrachtet man die Abstimmungsergebnisse nach Wahlabsicht, fällt auf, dass sich die Wählerinnen und Wähler der Grünen am deutlichsten für mehr Handel aussprechen (95,6 Prozent), gefolgt von Wählerinnen und Wählern der SPD (86,8 Prozent), der CDU/CSU (85,9 Prozent) und der FDP (82,6 Prozent). An den politischen Rändern gibt es deutlich weniger Zustimmung. Für mehr Handelsbeziehungen mit demokratischen Ländern sprechen sich nur 48,9 Prozent der Wählerinnen und Wähler der LINKEN aus, während nur 34,9 Prozent der Anhängerinnen und Anhänger der AfD dieser Meinung sind.

Preview von Nutzer zur Frage, ob Shops/Händler im Urkaine-Krieg vor allem mit demokratische  Staaten handeln sollten
Vor allem AfD-Anhängern ist es schnurzpiepe, mit wem sich Händler und Shops einlassen.

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Die Werte stammen aus einer Umfrage von Marktforscher Civey   im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft - INSM   .
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