(Online-)HändlerInnen rechnen mit gutem Weihnachtsgeschäft
25.10.2023 Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel und E-Commerce die wichtigste Phase des Geschäftsjahres. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zeigen, dass UnternehmerInnen optimistischer sind als im letzten Jahr.
Im Durchschnitt erwarten die Befragten, dass ein Viertel (25 Prozent) des Weihnachtsumsatzes an den Tagen wie Black Friday, Prime Day oder Cyber Monday gemacht wird. Mehr als jeder Vierte (26 Prozent) geht sogar davon aus, dass an diesen Tagen 25 Prozent bis 40 Prozent des Umsatzes generiert werden. Das geht aus einer Fiverr -Studie hervor.
Das verdeutlicht, dass sich Promotions- und Aktionstage aus den USA in den letzten Jahren auch hierzulande fest etabliert haben. So wollen drei Viertel (75 Prozent) der Befragten sogar höhere Rabatte geben als im letzten Jahr. Im Durchschnitt planen die Umfrageteilnehmer:innen Vergünstigungen von 23 Prozent, im Jahr 2022 lag der Durschnittsrabatt bei 21 Prozent.
Über ein Drittel (37 Prozent) der Befragten beabsichtigt, den KäuferInnen 10 bis 20 Prozent Nachlass zu geben und 40 Prozent planen Rabatte von 21 bis 24 Prozent. Ermäßigungen von 25 bis zu 40 Prozent gewährt vermutlich sogar fast jeder Fünfte (19 Prozent), im letzten Jahr waren es nur 10 Prozent.
Marketing auf Hochtouren
Mehr als jeder zweite Befragte (56 Prozent) will für diese Weihnachtssaison KI-Tools wie ChatGPT nutzen, um Prozesse zu optimieren, Kundenbedürfnisse schneller zu analysieren und die Marketingstrategie entsprechend flexibel anzupassen. Im vierten Quartal fahren Einzelhandel- und E-Commerce-Unternehmen ihre Marketingaktivitäten hoch. Die top drei Bereiche, in die sie am stärksten investieren, sind:
- Werbung in sozialen Medien wie Facebook, Instagram und TikTok (53 Prozent)
- Aktualisierung von Produktseiten / SEO (49 Prozent)
- E-Mail-Marketing (48 Prozent)
Hürden erfolgreich meistern
Trotz des verbreiteten Optimismus stehen UnternehmerInnen und Führungskräfte im Handel und E-Commerce aktuell vor einigen Herausforderungen. Besonders die Konkurrenz von größeren E-Commerce Marken wie Amazon oder Etsy (55 Prozent) macht ihnen zu schaffen (39 Prozent in 2022). Zudem bereiten ihnen die Auswirkungen der Inflation auf den Umsatz (52 Prozent) sowie mögliche Unterbrechungen der Lieferkette oder Engpässe bei den Beständen (47 Prozent) Sorgen.
Der Personal- und Fachkräftemangel erschwert die Gestaltung der Hochphase für den Handel zusätzlich. Unternehmer:innen brauchen hier flexible Lösungen, und so haben knapp 4 von 10 der Befragten (39 Prozent) bereits mit FreiberuflerInnen zusammengearbeitet bzw. planen dies im vierten Quartal. Die Top3-Bereiche für den Einsatz von externen Talenten sind:
- E-Commerce Services (43 Prozent)
- Social Media Marketing (42 Prozent)
- Marketing- / Sales Consulting (39 Prozent)
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