Amazon: Handel stagniert, digitale Services wachsen

von Dominik Grollmann

02.05.2023 Amazon kann insgesamt ein überraschend starkes Quartal vermelden - doch das Handelsgeschäft stagniert und bei den Cloud-Services bricht das Wachstum ein.

Amazon Zentrale in Arlington - "The Helix" (Bild: Amazon)
Bild: Amazon
Amazon Zentrale in Arlington - "The Helix"
Der Online-Gigant Amazon   konnte seinen Umsatz im 1. Quartal 2023 überraschend stark um neun Prozent auf 127,4 Milliarden US-Dollar steigern. Der operative Gewinn stieg auf 4,8 Milliarden Dollar und der Netto-Gewinn auf 3,2 Milliarden Dollar. Die hohe Inflation und Kaufzurückhaltung sorgten allerdings für ein bei rund 51 Milliarden Dollar Umsatz stagnierendes Handelsgeschäft. Kräftig wachsen konnte dagegen das Werbegeschäft (plus 21 Prozent), das Marktplatzgeschäft (plus 18 Prozent) sowie die digitalen Cloud-Dienst rund um AWS (plus 16 Prozent).

Weil sich das Wachstum der digitalen Services aber zuletzt verlangsamt hat, gab die Aktie aber nach Bekanntgabe der Quartalszahlen nach. Im Vorjahr lag das Wachstum der Sparte noch bei 37 Prozent.

Zuletzt versuchte Amazon, wie auch viele andere US-Tech-Unternehmen, mit Stellenstreichungen Kosten zu senken. In zwei Wellen wurden insgesamt etwa 27.000 Mitarbeiter entlassen. Das sind rund neun Prozent der rund 300.000 Beschäftigten in der Verwaltung.
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