Vorbild Collins? Zalando öffnet sich für externe Entwickler
30.03.2015
Über die Amaze-App wird künftig Zalando-Ware verkauft (Bild: Screenshot)
Im direkten Vergleich unterscheidet sich der neue App-Ansatz von Zalando allerdings schon ein wenig von der Herangehensweise der Otto-Gruppe bei ihrem Collins-Projekt . Zur Erinnerung: Bei Collins können externe Entwickler eigene (Mobile-)Anwendungen für den Otto-Konzern programmieren , um damit Nutzer zu Impulskäufen zu inspirieren. Durch diesen offenen Ansatz will die Otto-Gruppe von frischen Ideen aus einer (Online-)Community profitieren, ohne selbst Heerscharen an Entwicklern zu beschäftigen und auf alle Ideen selbst kommen zu müssen. Diesen Grundgedanken verfolgt auch Zalando bei seiner Mobile-Strategie, wo nun ebenfalls externe Entwickler tätig werden können. Der Unterschied: Wenn externe Programmierer für Otto tätig werden, so landen die Fashion-Apps in der Regel im AppStore des Online-Shops Aboutyou.de . Hier finden Nutzer unter dem Menüpunkt "Inspiration " mehrere Anwendungen, um zum Beispiel den passenden BH zu finden oder das Outfit von Promis zu kopieren (Motto: "You & Idol"). Entwickler erhalten im Anschluss eine Provision, wenn Kunden über ihre App bei Otto online einkaufen. Neben Desktop-Anwendungen gibt es auch Smartphone-Apps .