Personalie: Tchibo holt Online-Chefin in Geschäftsführung

25.06.2015

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Kaffeeröster Tchibo will sein ECommerce-Geschäft beschleunigen. Aus diesem Grund hat der Multichannel-Händler seine Geschäftsführung erweitert   und in diesem Zusammenhang das Vertriebsressort "Online" neu geschaffen. Dafür zuständig ist in der Geschäftsführung nun die 40-jährige Ines von Jagemann   , die bisher Online-Plattformen wie Tchibo.de   verantwortete.

Tchibo KennzahlenBei Tchibo ging der Umsatz im Jahr 2013 leicht zurück (Bild: Screenshot)

Laut eigenen Angaben steigt bei Tchibo das Multichannel-Geschäft "auf einem soliden Niveau stabil" an, konkrete Zahlen zum Online-Umsatz verrät man aber auch auf Nachfrage nicht. Laut dem zuletzt veröffentlichten Geschäftsbericht   der Muttergesellschaft Maxingvest   ging der Netto-Umsatz von Tchibo im Jahr 2013 um drei Prozent auf 3,46 Mrd. Euro zurück, wovon ca. 75 Prozent in Deutschland erzielt wurde. Den Umsatzrückgang begründete Tchibo damals mit Wechselkursschwankungen, einer schwierigen Entwicklung in Russland und billigeren Preisen für Kaffee. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) hatte dabei 221 Mio. Euro betragen. Zum Online-Geschäft machte Tchibo keine konkreten Angaben, augenscheinlich war aber Sand im Getriebe. So konnte man im E-Commerce den Umsatz zwar durch mehr Besucher und einer höheren Anzahl an abgeschlossenen Bestellungen im Online-Shop steigern. Im Bericht ist aber auch zu lesen, dass der ECommerce-Umsatz dennoch "hinter den Erwartungen zurückblieb". Wie es im vergangenen Geschäftsjahr online gelaufen ist, verrät der Konzern erst Ende Juli mit der Veröffentlichung des Abschlussberichtes für 2014. Die Chancen stehen aber zumindest gut, dass man zum E-Commerce- und Multichannel-Geschäft bessere Zahlen vorlegen kann. Denn seit Ende 2013 bietet Tchibo neue Multichannel-Services   an, die Kunden zu schätzen wissen dürften. Seitdem kann man nämlich Online-Bestellungen auf Wunsch in den Filialen retournieren. In Ladengeschäfte können sich Kunden nun auch Pakete schicken lassen und dort versandkostenfrei abholen. Vor Ort ist auch möglich, nicht vorrätige Artikel zu bestellen.
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