Lager-Logistik: Hermes Fulfilment ändert sein Geschäftsmodell

11.09.2018

 (Bild: Copyright: www.otzipka.de)
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Die auf Lager-Logistik spezialisierte Hermes Fulfilment GmbH   arbeitet künftig nur noch für Versender aus der Otto-Gruppe. Entsprechende Berichte hat der Logistik-Dienstleister gegenüber neuhandeln.de bestätigt. Demnach lässt die Otto-Tochter ihr Geschäft mit Online-Händlern auslaufen, die nicht zum Otto-Konzern gehören. Leser von neuhandeln.de dürfte dieser Strategiewechsel kaum überraschen.
Hermes Fulfilment
Hermes Lager (Bild: Hermes Fulfilment)
Denn bereits im April 2017 hatte Hermes Fulfilment verlauten lassen   , dass man sich künftig auf das Geschäft mit Firmen aus der hauseigenen Otto-Gruppe konzentrieren könnte. Ob das Geschäft mit konzernfremden Händlern vollständig oder nur in Teilen aufgegeben wird, hatte Hermes Fulfilment damals aber noch nicht final entschieden   . Nun ist dagegen fix, dass die Otto-Tochter gar nicht mehr für externe Händler tätig wird. Neue Kunden außerhalb der Otto-Gruppe werden sogar schon länger nicht mehr angenommen, wie jetzt bekannt geworden ist. Für bestehende Drittkunden ist die Otto-Tochter aber noch so lange tätig, bis auch die letzten Verträge ausgelaufen sind. Dann konzentriert sich Hermes Fulfilment aus drei Gründen auf das Geschäft mit Otto-Firmen. Zum einen wachsen hauseigene Händler wie Otto und Bonprix nach eigenen Angaben so stark, dass diese Konzern-Töchter zunehmend Logistik-Kapazitäten für sich beanspruchen. Zum anderen bemerkt die Otto-Gruppe nach wie vor, dass derzeit immer mehr Versender ihre Logistik wieder selbst abwickeln und dadurch generell die Nachfrage nach Fulfillment-Services durch externe Dienstleister wie Hermes Fulfilment abnimmt. Das dürfte die Otto-Tochter alles andere als bedauern, da gerade im Service-Geschäft die Margen nach eigenen Angaben immer stärker unter Druck geraten. Hermes Fulfilment lagert Waren und bearbeitet Retouren an derzeit vier Standorten in Deutschland.
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