Hawesko: "Corona-Pandemie verlagert Weinkonsum in private Haushalte"
20.07.2020

März 2020: "Bevorratungskäufe" vor Ort und "Schub" für Vinos
Bereits im ersten Quartal 2020 konnte die Hawesko-Gruppe von ihrer diversifizierten Aufstellung im Weinmarkt profitieren und den Netto-Umsatz - trotz Lockdown im März - um 3,4 Prozent auf 123,8 Mio. Euro steigern (Q1/2019: 119,7 Mio. Euro). Das EBIT erhöhte sich leicht von 3,8 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro. Je nach Konzern-Sparte verlief das Geschäft der Gruppe allerdings sehr unterschiedlich. Beim B2B-Handel etwa gab es im März bereits "deutliche Umsatzrückgänge" durch Schließungen im Hotel- und Gastgewerbe. Im stationären Einzelhandel dagegen war der Netto-Umsatz um 4,3 Prozent auf 45,6 Mio. Euro gestiegen, wobei das Geschäft auch durch "Bevorratungskäufe" im März befeuert wurde. Der Online-Handel konnte sogar um 5,6 Prozent auf 41,3 Mio. Euro zulegen. Für die Kernmarke "Hawesko" gab es viele Neukunden, für die Vertriebsmarke "Vinos" einen "Schub" ab Mitte März. Weil sich der Konsum nach Hause verlagert und Online-Weinkanäle boomen in der Corona-Pandemie . Der Hawesko-Konzern bedient Kunden über den stationären Einzelhandel (Jacques und Wein & Co) und ist im Großhandel tätig. Über den Versandhandel verkauft die Gruppe zudem noch über verschiedene Online-Händler wie die Kernmarke Hawesko sowie Carl Tesdorpf , Wein & Vinos und Wine Company .Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!