Hawesko-Chef: "Weinlet zählt zu unseren großen Erfolgen"
14.07.2014
Mit Ninetyninebottles.de und Weinlet.de hat Hawesko vor anderthalb Jahren zwei neue Online-Shops an den Start gebracht . Während Ninetyninebottles aber bereits wieder zu Grabe getragen worden ist , gilt Weinlet.de als großer Erfolg für den Weinversender. Das hat Haweskos Geschäftsführer Nikolas von Haugwitz auf Nachfrage von neuhandeln.de verraten (via Mail):
"Weinlet zählen wir zu unseren großen Erfolgen. Dort wurde von Anfang an mit relativ geringem Werbeaufwand eine Conversion-Rate erzielt, für die andere Start-Ups sehr lange brauchen. Die extrem einfache Bedienbarkeit, die starke Preisreduzierung der Produkte und die damit einfache Botschaft funktionieren blendend. Derzeit überlegen wir, das Konzept noch zu erweitern."Konkrete Umsätze von Weinlet will von Haugwitz dann allerdings doch nicht verraten:
"Der Umsatz befindet sich in einem höheren guten sechsstelligen Bereich. Wir sind ja aber auch noch in der Start-Up-Phase."Bei Weinlet (Motto: "Das Outlet für Weinfreunde") handelt es sich um ein Live-Shopping-Angebot, bei dem immer nur ein stark rabattierter Artikel erhältlich ist - wahlweise eine bestimmte Zeitspanne oder solange der Vorrat reicht. Zum Teil handelt es sich dabei um Restposten aus dem Sortiment von Hawesko , zum Teil auch um Sonderabfüllungen für den Weinhändler. Interessant: Der Großteil der verfügbaren Ware bei Weinlet besteht aus aktuellen Tropfen aus dem regulären Sortiment des Weinversender, das Kunden also auch im normalen Online-Shop kaufen können. Laut Haugwitz gibt es aber keine Kanalkonflikte, da die Weine im Outlet nur sehr kurz online angeboten werden (meist ein bis drei Tage) und dann mindestens anderthalb Jahre nicht mehr bei Weinlet erhältlich ist.
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