Gerstaecker Kunstbedarf setzt weiter auf DiVA von MAC IT-Solutions
Gastbeitrag von Nicole Wehner
Die Johannes Gerstaecker Verlag GmbH ist als Omnichannel-Versandhandelsunternehmen spezialisiert auf Künstlerbedarf. Mit einer Erfahrung von mehr als 50 Jahren ist Gerstaecker der internationale Anlaufpunkt für eine halbe Million Künstler.
Das Sortiment mit über 70.000 Artikeln verkauft das Unternehmen aus Eitorf sowohl über den Online-Shop als auch in den Filialen der angeschlossenen Niederlassungen in Deutschland, England, Frankreich, Italien, Holland, Österreich und der Schweiz.
Als einer der ersten Kunden von MAC IT-Solutions setzt der Omnichannel-Händler seit vielen Jahren auf das Backend-System DiVA auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
bzw. Business Central. Auch eigene Entwicklungen wurden in das bestehende System implementiert. Nun galt es, einen applikatorischen und technischen Wechsel vorzunehmen, das System upzugraden und so zukunftsfähig zu gestalten.
Vertriebsfokus zunehmend auf dem Online-Geschäft
Der Projektfokus lag auf der Entwicklung der bestehenden Prozessanforderungen, vorwiegend in den Bereichen Auftragsmanagement, Einkauf/Bestellwesen, operative Steuerung und Synchronisation der Auslandsmandanten über eine zentrale Logistik. Die zentrale Logistik am Stammsitz des Unternehmens in Eitorf im Großraum Köln/Bonn verschickt direkt an die nationalen und internationalen Endkunden und eigenen Niederlassungen. Damit stellt die Belegsynchronisation zwischen dem eigenen Lager-System von Gerstaecker und DiVA im Einkaufs- und Verkaufsprozess den Kern der Lösung dar. Eine besondere Herausforderung bildet dabei das internationale Geschäft. Basis dafür ist der für alle Mandanten zentrale Artikelstamm, der in den jeweiligen Verkaufsmandanten der Niederlassungen adaptiert wird. Auch das internationale Streckengeschäft wird zentral über die Systeme prozessiert.Die Projektzeit von zweieinhalb Jahren war den besonderen Bedingungen unter Corona geschuldet, in der sich auch der Vertriebsfokus des Omnichannel-Händlers zunehmend auf den Versand und das Online-Geschäft verschob. Die lange Projektphase wurde jedoch von allen Beteiligten genutzt, um Prozesse zu optimieren und einen sehr gelungenen Echtstart ohne Komplikationen zu ermöglichen.