Der Elektronik-Händler Cyberport erweitert sein Logistikzentrum in Siebenlehn. In dieser Gemeinde in Sachsen befindet sich bereits seit dem Jahr 2010 das einzige Versandlager des Multichannel-Händlers, der seinen Firmensitz rund 30 Kilometer entfernt in Dresden hat. Unmittelbar neben der bestehenden Halle entsteht nun ein zweites Gebäude, das in ungefähr einem Jahr in Betrieb genommen werden soll.

Mit der Erweiterung verdoppelt Cyberport in Siebenlehn jetzt seine Logistik-Kapazität. Denn der Neubau bietet künftig eine Halle mit einer Fläche von etwa 8.200 Quadratmetern. Zum Vergleich: Das bestehende Logistik- und Versandzentrum hat eine Lagerfläche von 7.000 Quadratmetern, zusätzlich gibt es vor Ort weitere 700 Quadratmeter an Bürofläche.
Mit der neuen Halle will Cyberport dem wachsenden Bedarf an zusätzlicher Lagerkapazität gerecht werden, der in den vergangenen Jahren deutlich geworden sei. Der Spatenstich für den Neubau ist in dieser Woche erfolgt.
„Die Erweiterung des Logistikzentrums ermöglicht uns, der beachtlichen Entwicklung von Cyberport in den vergangenen Jahren gerecht zu werden“, freut sich Steffen Köhler, der als Geschäftsführer der Cyberport Services GmbH für die Logistik verantwortlich ist. „Wir können damit das weitere Wachstum unseres Unternehmens sicherstellen.“ Im vergangenen Jahr wurden aus Siebenlehn mehr als 1,25 Mio. Pakete verschickt. Damit habe Cyberport das Logistikzentrum an seine Kapazitätsgrenzen gebracht.
Wachsender Bedarf an zusätzlicher Lagerkapazität
Die Cyberport Services GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Cyberport GmbH und kümmert sich um die Logistik von Cyberport. Alleiniger Eigentümer des Elektronik-Händlers ist Hubert Burda Media. Der Medien-Konzern bündelt in der Einheit BurdaCommerce mehrere E-Commerce-Beteiligungen, zu denen neben Cyberport ja auch der Elektronik-Händler Computeruniverse gehört.
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