Filialexpansion: Sheego eröffnet den ersten Pop-Up-Store
24.09.2014
Bildquelle: Schwab Versand GmbH
Auf 100 Quadratmetern finden Kunden ein ausgewähltes Sortiment, das Kunden auf Wunsch direkt vor Ort kaufen können. Zusätzlich wird es im Pop-Up-Store auch Tablet-PCs geben, über die Kunden weitere Produkte bestellen und sich wahlweise nach Hause oder in die Kurzzeitfiliale schicken lassen können. Zusätzlich soll es Special-Events wie Foto-Shootings, eine Make-Up-Lounge oder Late-Night-Shopping in dem Stuttgarter Pop-Up-Store geben. Wie lange der Shop betrieben wird, steht momentan noch nicht fest. Hier hält sich sheego verschiedene Optionen offen, um auf die Resonanz der Kundinnen reagieren zu können. Mit dem Ladengeschäft auf Zeit will Sheego weitere Erfahrungen im stationären Einzelhandel sammeln. So verkauft der Versandhändler bereits seit August 2013 über eine Shop-in-Shop-Kooperation in ausgewählten Mode-Häusern . Aktuell gibt es bereits 29 Standorte in Deutschland, mittelfristig sollen es wegen der positiven Resonanz über 200 Verkaufsflächen werden . Dazu spielt Sheego mit dem Gedanken, in Zukunft auch eigene Filialgeschäfte zu eröffnen . Der Sheego-Store befindet sich im ersten Stock des Milaneo, das auch erst Anfang Oktober eröffnet. Für Vermietung und Center Management ist die Hamburger ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG zuständig, die wie die Otto-Gruppe von Werner Otto gegründet wurde. Ob auch andere Online-Händler im brandneuen Stuttgarter Shopping-Center einen Pop-Up-Store eröffnen können, ist der Website des Milaneo leider nicht zu entnehmen und wurde von ECE auf Nachfrage von neuhandeln.de bis Redaktionsschluss auch nicht verraten. Wer sich für Pop-Up-Stores interessiert, sollte sich auch einmal die Shopping-Mall Bikini Berlin ansehen. Diese hat ebenfalls erst kürzlich eröffnet und stellt interessierten (Online-)Händlern insgesamt 19 verschiedene Holzboxen für Pop-Up-Stores zur Verfügung . Update (24. September; 18:03 Uhr): Insgesamt wird es im Milaneo drei Pop-Up-Stores geben, wie ECE mitteilt. Die Pop-up-Stores werden für Kunden aber nicht so unmittelbar erkennbar sein wie im Bikini Berlin. Es gibt daher keine exklusiv für Pop-Up-Stores ausgewiesenen Flächen. Die Läden auf zeit befinden sich vielmehr inmitten der „regulären“ Stores.Basis
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