Gefahr für Onlinehandel mit den USA

Streik in US-Häfen beigelegt

04.10.2024 - Onlineshops, die aus den USA importieren, haben zumindest mittelfristig ein Problem weniger. Der Streik in den wichtigen Häfen der USA ist beigelegt. Bis die Folgen beseitigt sind, dauert es allerdings noch Tage.
von Joachim Graf
 (Bild: Körber AG)
Bild: Körber AG
Nach drei Tagen Streik kehren die US-Hafenarbeitenden an Häfen der Ost- und Golfküste an die Arbeit zurück. Nach dem Scheitern der Verhandlungen über höhere Löhne waren am Dienstag tausende Hafenbeschäftigte in den Streik getreten. Damit waren alle Warenströme - von Lebensmitteln über Bekleidung bis zu Autotransporten - blockiert. "Aufgrund des Ablaufs des Rahmenvertrags zwischen der United States Maritime Alliance (USMX) und der Gewerkschaft International Longshoremen's Association (ILA   ) kommt es im Hafen von Virginia und anderen Häfen entlang der Ost- und Golfküste der USA zu einem Arbeitsstopp", so die Hafenbehörde von Virginia.

Schon im August hatte neuhandeln davor gewarnt, dass ein Arbeitskampf in US-Häfen Importe aus den USA gefährden könnte (Neue Warnungen: Mode- und USA-Importe in Gefahr   ). Damit war das Worst-Case-Szenario in den USA eingetreten. Nun haben Gewerkschaft und der Reeder-

Mitglied werden und kostenfrei lesen.

Sie können diesen Artikel als Basis-Mitglied kostenfrei lesen.

Kostenlos Registrieren Anmelden/Login
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: