Jugendstudie

Jugendliche achten beim Online-Shopping zunehmend auf Nachhaltigkeit

von Joachim Graf

18.12.2024 Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen.

 (Bild: Postbank)
Bild: Postbank
Beim Kauf von Kleidung und Schuhen achten nach eigenen Angaben 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024   der Postbank.

Auch bei anderen Produkten steigt das Bewusstsein der Jugendlichen für Nachhaltigkeit. 66 Prozent achten beim Online-Kauf von Körperpflege- und Kosmetikartikeln zumindest manchmal auf Nachhaltigkeit (2023: 58 Prozent), 61 Prozent bei modischen Accessoires wie Taschen (2023: 52 Prozent) und 55 Prozent bei Unterhaltungselektronik (2023: 45 Prozent). 64 Prozent der Jungen berücksichtigen beim Kauf von Spielkonsole, Smartphone & Co. die ökologischen Folgen, bei Mädchen sind es 46 Prozent.

Mädchen fällt Verzicht leichter als Jungen

Das gestiegene Bewusstsein für Nachhaltigkeit führt auch zu neuen Einkaufsgewohnheiten. 79 Prozent der Jugendlichen haben in den vergangenen sechs Monaten ihr Verhalten beim Shopping geändert, um Umwelt und Klima zu schützen. Am häufigsten ist der Verzicht auf den Kauf eines neuen Produkts, wenn das alte noch gut funktioniert. 26 Prozent der Befragten haben vor Kurzem damit begonnen, sich deshalb beim Shopping stärker zurückzuhalten. Weitere 25 Prozent bestellen Produkte nur noch, wenn sie ziemlich sicher sind, sie nicht zurückschicken zu müssen. Und 24 Prozent setzen vermehrt auf Sammelbestellungen.

Im Geschlechtervergleich sind es vor allem die Mädchen, die Verzicht üben. 28 Prozent halten sich mit Neuanschaffungen zurück, wenn das alte Produkt noch gute Dienste leistet. Bei den Jungen sind es 24 Prozent. Diese entscheiden sich wiederum eher für das nachhaltigere Produkt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Alternativen haben: 25 Prozent der Jungen tun dies, gegenüber 19 Prozent der Mädchen.
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