Crosschannel-Befragung

Zwei Fünftel der Deutschen sind Omnichannel-Fans

von Joachim Graf

21.02.2024 41,5 Prozent der Menschen würden es begrüßen, wenn der Einzelhandel das Online- und Offline-Shopping Erlebnis miteinander verknüpfen würde, wie ein Studie herausgefunden hat.

 (Bild: dm drogeriemarkt)
Bild: dm drogeriemarkt
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag von Zahlungsdienstleister Unzer   schätzen Offline-Käufer am Einkaufserlebnis vor Ort am häufigsten, dass sie die Ware vor dem Kaufabschluss anschauen können (70 Prozent), gefolgt von einem grundsätzlichen Bedürfnis, in Läden zu gehen (55 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten führt soziale Gründe auf (49 Prozent). Weiter schätzen 39 Prozent den Service vor Ort und 33 Prozent den Umtausch.

Online-Shoppende hingegen geben die Bequemlichkeit (69 Prozent) als Hauptgrund an, gefolgt von besseren Angeboten (54 Prozent) und flexibleren Bezahloptionen (42 Prozent).

Immerhin 41,5 Prozent der Menschen in Deutschland (kumuliert) sind offen für einen kanalübergreifenden Handel. Ähnlich viele wünschen sich Geschäfte, die nicht zwischen Online-, App- und stationärem Verkauf unterscheiden und bei denen sie ein Konto haben, in dem alle Zahlungsdaten und Adressen gespeichert sind (41 Prozent).
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