So wird Giropay abgewickelt
09.10.2024 Am 31. Dezember 2024 stellen die Banken und Sparkassen ihren als Paypal-Killer gestarteten Bezahldienst Giropay ein. Paydirekt wird abgewickelt. Was Shopbetreibende und ihre Agenturen nun beachten müssen.
Aber Zahlungen über Giropay sind bis Jahresende weiterhin in teilnehmenden Online-Shops möglich. "Ansprüche von Kundinnen und Kunden, die sich aus einem Kauf ergeben, werden auch nach Einstellung des Verfahrens erfüllt", so der Betreiber.
Nach dem 31.12.2024 können keine Zahlungen mehr über Giropay abgewickelt werden. Um eine nahtlose Kaufabwicklung sicherzustellen, sollte das Giropay-Logo bis spätestens zum Jahresende sowohl aus allen Werbemitteln als auch aus den angebotenen Zahlungsmethoden im Checkout entfernt werden. Außerdem muß Giropay als Zahlart deaktiviert werden, sofern das nicht ohnehin der Payment-Service-Provider (PSP) erledigt.
Wer Recurring-Payments mit Giropay abwickelt beziehungsweise Oneklick als Bezahllösung anbietet, muss seiner Kundschaft rechtzeitig mitteilen, dass eine alternative Zahlart hinterlegt werden muss, weil Giropay abgeschaltet wird.
Rücksendungen werden über Giropay bis 31.01.2025 abgewickelt. Kosten für Refunds fallen ab dem 01.01.2025 nicht mehr an. Ab dem 01.02.2025 ist die Erstattung der Refunds ausschließlich per Überweisung direkt von Onlineshop zu Kaufendem ohne die Einbeziehung von Giropay möglich. Das Händler-Portal steht bis 28.02.2025 zur Verfügung. Solange haben Onlineshops auf die Transaktions-Daten im Händler-Portal Zugriff.
Onlineshops und beauftragte Agenturen können sich für Rückfragen bis Jahresende 2024 an die Servicemitarbeitenden wenden (Telefon (069) 247 538 2223 von 10 bis 13 Uhr) oder per E-Mail (haendler@giropay.de)
Die Paydirekt GmbH als Anbieterin des Giropay-Zahlverfahrens wird im Laufe des Jahres 2025 abgewickelt.
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