CE-Kunden sind offen für mehr Technologie am POS
20.07.2020 Unter der Kaufzurückhaltung leiden auch stationäre Händler für Consumer Electronics (CE). Digitale Services am POS könnten helfen, Kunden ein sichereres Gefühl beim Shopping zu geben.
Das Shoppingverhalten hat sich durch Covid-19 verändert, auch bedingt durch die Sorge um die eigene Gesundheit. Das Vertrauen der Verbraucher in die Einzelhändler ist zwar weiterhin hoch: Für sie sind große Einzelhandelsgeschäfte für CE weitestgehend Orte zum sicheren und gesunden Einkaufen und 69 Prozent wollen nach wie vor ein stationäres Geschäft aufsuchen, um Unterhaltungselektronik zu shoppen. Die Befragten gehen allerdings davon aus, dass sie ihre Besuche in CE-Stores künftig um 32 Prozent verringern.
Technologie für mehr Schutz im Geschäft vor Corona
Technologien spielen laut der Studie im Kaufentscheidungsprozess eine wichtige Rolle. Die Verbraucher suchen in Corona-Zeiten aktiv nach mehr Informationen und Lösungen für den Schutz ihrer Gesundheit im Geschäft. So ergibt die Befragung, dass:- 82 Prozent der deutschen Verbraucher Displays in Geschäften nutzen wollen
- 71 Prozent eine virtuelle Verkaufsberatung (wie KI-Bots) im Einzelhandel vorfinden möchten
- 64 Prozent der Kunden gern zum Mobilgerät greifen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen
- 61 Prozent daran interessiert sind, eine Bot-App herunterzuladen, die ihnen beim Einkaufen behilflich ist
"Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag stark verändert. Vor allem der Aspekt Sicherheit nimmt eine wichtige Rolle ein. Das gilt auch für den Einkauf im stationären Geschäft", sagt Markus Oeller , Geschäftsführer von MSM.digital. Er rät zu Technologien wie interaktiven Displays, Augmented-Reality-Showrooms oder virtuellen Promotoren, um Kunden Kaufentscheidungen am POS zu ermöglichen, ohne direkt mit anderen in Kontakt zu treten.
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