Marktplätze aus Fernost bei Deutschen äußerst beliebt
13.11.2020 Auch wenn sie Amazon noch lange nicht den Rang ablaufen können, möchten deutsche Konsumentinnen und Konsumenten nicht mehr auf neue Marktplätze wie Wish und Co. verzichten. Zu groß ist der Wunsch nach exklusiven und preiswerten Produkten. Aber es gibt deutliche Unterschiede in den Nutzungsmotiven der Käufergruppen.
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Jetzt Mitglied werdenExklusivität der Produkte als Treiber
In einem Deep Dive der drei Plattformen Wish, AliExpress und Joom zeigt sich: Marktplätze mit Produkten aus Fernost lassen sich nicht über einen Kamm scheren und bedienen unterschiedliche Kundengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Während für KäuferInnen aller genannter Marktplätze einzigartige bzw. schwer erhältliche Produkte im Fokus stehen, genießen Wish-KäuferInnen insbesondere die Inspiration und das Stöbern (74 Prozent). Für Joom-KäuferInnen hingegen zählen auch Convenience-Aspekte, die 79 Prozent mit einfachen Bestell- und Lieferprozessen auf den neuen Marktplätzen erfüllt sehen.Preisbezogene Marketinginstrumente locken KonsumentInnen an
Während Joom-KäuferInnen mit ihren Bestellungen bei den neuen Marktplätzen insgesamt am zufriedensten sind (88,2 Prozent) und eine hohe Wiederkaufrate haben (84,7 Prozent), scheinen Wish-KäuferInnen bei ihren Bestellungen vermehrt schlechte Erfahrungen zu machen. Die unterschiedliche Performance ist vor allem auf starke Unterschiede in Angebot, Leistung und Umsetzung, aber auch auf unterschiedliche Marketinginstrumente zurückzuführen. Insbesondere Wish setzt dabei vor allem auf Coupons und Rabatte, wohingegen AliExpress eine Vielfalt an Gamification-Erlebnissen wie Geschenke, Punkte und Countdowns anbietet, um KäuferInnen zu erreichen.Basis
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