Die Schweiz ist weltweit am besten für E-Commerce aufgestellt

von Susanne Broll

24.02.2021 Wie gut sind einzelne Nationen weltweit für den Onlinehandel gerüstet? Das untersucht die United Nations Conference on Trade and Development in einem Ranking. An dessen Spitze setzt sich die Schweiz vor den Niederlanden und Dänemark.

 (Bild: Bankenverband)
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Bild: Bankenverband unter Creative Commons Lizenz by-nd
Der 'B2C E-Commerce Index 2020' der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) bewertet Länder weltweit nach ihrer "Readiness" für Onlineshopping. Als Bewertungskriterien dienen dabei der Zugang zu sicheren Internetservern, die Zuverlässigkeit und Infrastruktur der Post, die Zahl der Internetnutzer und die Zahl der Internutzer, die ein Konto bei einer Bank oder einem Anbieter für mobile Payment haben.

Im aktuellen Ranking belegt die Schweiz erstmals Platz eins und verdrängt die Niederlande auf Platz zwei. Die Top 10 werden von europäischen Ländern dominiert, unter denen sich nur Singapur und Hongkong behaupten können:

Die Top 10 im B2C E-Commerce Index 2020'

  1. Schweiz
  2. Niederlande
  3. Dänemark
  4. Singapur
  5. Großbritannien
  6. Deutschland
  7. Finnland
  8. Irland
  9. Norwegen
  10. Hongkong (China)

Insgesamt listet der Index 152 Länder. Österreich belegt Platz 19 nach Frankreich und Korea und vor Japan und Belgien.

Die beiden größten ECommerce-Länder USA und China schaffen es nicht in die Top 10. Die USA belegt Platz 12 und China kommt auf Platz 55. In absoluten Werten gemessen sind die beiden Nationen zwar die weltweiten ECommerce-Champions, im relativen Vergleich hinken sie aber hinterher, beispielsweise bei den Kriterien Internetdurchdringung und ECommerce-Verbreitung.
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