Österreicher kaufen seit Pandemiebeginn mehr Sportartikel

von Susanne Broll

24.03.2022 Die Coronapandemie hat in Österreich zu einer neuen Outdoorbegeisterung geführt. Entsprechend stiegen auch die Onlinekäufe von Sportausrüstung. Geschätzt werden dabei besonders die Shops und Plattformen österreichischer Unternehmen.

 (Bild: Mood Media)
Bild: Mood Media
19 Prozent der ÖsterreicherInnen treiben seit Beginn der Pandemie mehr Sport, in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 31 Prozent. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie für Shöpping   , dem Onlinemarktplatz der Österreichischen Post   . Laut dieser motiviert sich fast die Hälfte (46 Prozent) der ÖsterreicherInnen mit neuer Sportausrüstung wie Bekleidung, Geräten und Gadgets zu sportlichen Aktivitäten.

"Mit Beginn der Pandemie haben wir auf Shöpping ein erhöhtes Bestellaufkommen von Sportartikeln festgestellt, das beginnt bei Bekleidung und Schuhwerk und geht hin bis zu Smart-Gadgets. Das Interesse an Sport und Bewegung ist nachhaltig gestiegen, gerade die Jüngeren machen nicht nur mehr Sport, sondern kaufen auch öfter Sportartikel, und das vorrangig online", erklärt Robert Hadzetovic , Geschäftsführer von Shöpping.

Knapp die Hälfte der ÖsterreicherInnen (44 Prozent) hat sich neue Sportbekleidung gekauft, 40 Prozent Sport oder Wanderschuhe. 23 Prozent haben sich hingegen ein Sportgerät wie Hometrainer oder Laufband für die eigenen vier Wände angeschafft.

Gekauft werden Laufshirt, Tennissocken und Co. häufig übers Internet: Fast jede/r zweite Befragte (46 Prozent) setzt seit Beginn der Pandemie auf den E-Commerce und kauft Sportartikel ausschließlich oder überwiegend dort ein, die Gruppe zwischen 18 und 49 Jahren sticht dabei mit bis zu 56 Prozent hervor.

Als Gründe für die Wahl des Onlinehandels geben 42 Prozent an, dass digitales Einkaufen angenehmer und bequemer als stationäres Shopping sei. Ebenfalls 42 Prozent der Befragten sagen, dass die Preise durch transparente Vergleichsmöglichkeiten oft günstiger wären. 40 Prozent sehen den Onlinehandel als Zeitersparnis, da sie nicht von Geschäft zu Geschäft gehen müssen und 39 Prozent verweisen auf die größere Auswahl in den Onlineshops. Außerdem ist für jede/n Dritte/n (35 Prozent) die Suche nach Produkten im Internet leichter.

Mehr als drei Viertel der befragten ÖsterreicherInnen (77 Prozent) geben an, beim Kauf von Sportartikel österreichische Onlineshops zu bevorzugen. Ein deutlicher Ausschlag zeigt sich in der Gruppe der 50- bis 75-Jährigen, bei denen sogar 84 Prozent besonders auf heimische Anbietende achten.

Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Marketagent.com   im Auftrag von Shöpping österreichweit 500 Privatpersonen ab 18 Jahren befragt.
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