Marktplätze

Ranking: Das sind die größten Cross-Border-Marktplätze in Europa

von Joachim Graf

12.10.2023 Im Jahr 2022 belief sich der gesamte grenzüberschreitende ECommerce-Markt in Europa auf einen Umsatz von 265 Milliarden Euro (ohne das Segment Reisen). Von diesem Umsatz entfielen 167 Milliarden Euro bzw. 63 Prozent auf Marktplätze.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
An der Spitze stehen wie auch in Deutschland   die Branchenriesen Amazon   und Ebay   , die mit einem erwarteten Umsatz von 55 bzw. 23,2 Milliarden Euro fast die Hälfte des Marktplatzhandels auf sich vereinen.

Die TOP 100 Cross-Border-Marktplätze erwirtschaften europaweit einen Umsatz von 140 Milliarden Euro. Nach der Covid-19-Pandemie wuchsen die Marktplätze weiter um 9,3 Prozent, unterstützt durch hybride B2C- und reine C2C-Marktplätze. Dieses Wachstum wird sich voraussichtlich 2023 weiter fortsetzen und bis 2025 auf 65 Prozent der Cross-Border Online-Umsätze in Europa ansteigen. Hybride Marktplätze werden aufgrund des zunehmenden Anteils von Drittanbietern (3P) - oft aus China - das GMV-Wachstum vorantreiben und reine Marktplätze übertreffen. Im Jahr 2025 werden 250 bis 300 Cross-Border-Marktplätze mehr als die Hälfte der Gesamtzahl der Marktplätze ausmachen, so die StudienautorInnen von CBCommerce   .

Die TOP 10 der globalen Cross-Border-Marktplätze dominieren AliExpress   (China) und Etsy   (USA), gefolgt von Amazon und Ebay. Auf Platz 5 landet der Musikmarktplatz Discogs   (USA), gefolgt vom ersten Europäer, dem C2C-Marktplatz OLX   aus den Niederlanden. Mit Bandcamp   und Uber Eats   schaffen es noch zwei weitere US-Marktplätze in die Top10. Der aggressive Billigheimer Temu   aus China schafft es auf Platz 9, mit dem Gebrauchtwaren-Marktplatz Vinted   aus Litauen schafft es noch ein zweiter Europäer in die Top10.

Preview von Die größten Cross-Border-Marktplätze in Europa

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