Braucht Zeit, ist schwierig: Weswegen B2B-Marken noch keinen Onlineshop haben
21.04.2023 Immer mehr Einkäufer nutzen Online-Shops und Marktplätze, um Produkte und Dienstleistungen für ihr Unternehmen zu beschaffen. Einkauf und Vertrieb über digitale Kanäle spielen im B2B-Bereich mittlerweile eine wichtige Rolle und sind keine Seltenheit mehr. Trotzdem bleiben traditionelle Vertriebskanäle, wie der Außendienst und telefonische Bestellungen, relevant.
Produktdaten bergen für alle noch große Automatisierungspotentiale
Jedes dritte Unternehmen arbeitet den Aktualisierungsprozess noch vollständig manuell ab. Dafür werden klassische Tabellenkalkulationswerkzeuge wie Excel verwendet. Nur ein Drittel automatisiert hier vollständig. Allerdings entstehen durch zusätzliche Touchpoints für jedes zweite Unternehmen auch zusätzliche Arbeit. Nur drei Prozent der Befragten können diese Arbeit vollständig automatisieren. Gemessen an Arbeitswochen benötigt jeder zweite Hersteller mehr als eine gesamte Arbeitswoche, um die Produktdaten zusätzlich zu verarbeiten.Zeit und Komplexität sind die häufigsten Faktoren gegen E-Commerce
Unter den Befragten, die keinen Online-Vertriebskanal haben, nennen fast die Hälfte (46 Prozent) Zeit und Komplexität als Gründe für die Entscheidung gegen einen Online-Vertriebskanal. An dritter Stelle liegt die geringe Nachfrage bei der Kundschaft mit 38 Prozent. Wäre allerdings der Verkauf online geplant, so würden 63 Prozent einen eigenen Online-Shop verwenden.Diese Ergebnisse stammen aus der Studie 'B2B-E-Commerce - Strategien im Vergleich' des Forschungsinstitutes ibi Research .
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