Content-Management

CMS-Report: Nahtlosen Omnichannel-Content gibt es selten

von Susan Rönisch

14.02.2022 Omnichannel-Inhalte, die einmalig und konsistent für alle digitalen Kanäle entwickelt und ausgespielt werden, bleiben in der Unternehmenskommunikation internationaler Marken weiterhin stark unterrepräsentiert. Das zeigt eine aktuelle Studie.

 (Bild: Alexandra_Koch auf Pixabay)
Bild: Alexandra_Koch auf Pixabay
Im Zuge seiner Analyse hat Storyblok   Marketing-Spezialisten aus Deutschland, Großbritannien, den USA und Schweden dazu befragt, wie sie in ihrem jeweiligen Unternehmen digitale Inhalte entwickeln und verwalten. Aus dem Report 'The State of Content Management 2022' geht nun hervor, dass Unternehmen - obwohl häufig anders behauptet - selten einen echten Omnichannel-Ansatz verfolgen. Websites und Apps sind weiterhin die bevorzugten Kommunikationskanäle, nur ein kleiner Teil bedient mit seinem Content Management System folgende Formate:
  • Audio-Devices mit Sprachassistenten (7 Prozent)
  • Endgeräte zur Wiedergabe von Augmented und Virtual Reality (7 Prozent)
  • Smartwatches (4 Prozent)

Obwohl das Interesse für die genannten Kanäle etwas größer wird, scheinen sie in den Strategien von Marken weiterhin kaum eine Rolle zu spielen. Auf die Frage, welche Plattformen in Zukunft genutzt werden sollen, gaben lediglich 10 Prozent sprachgesteuerte Lautsprecher, 7 Prozent AR- bzw. VR sowie 5 Prozent Smartwatches an. Die Daten belegen Laut den Studienautoren, dass die Akzeptanz neuer Content-Plattformen nach wie vor ausbaufähig ist. Allerdings stehe der Großteil digitaler Transformationsprojekte auch noch ganz am Anfang. Weitere zentrale Erkenntnisse aus dem CMS-Report:
  • 48 Prozent nutzen zwei oder drei CMS-Lösungen in ihrem Unternehmen
  • 47 Prozent gaben an, dass das CMS im Unternehmen von zwei oder drei Teams genutzt wird
  • 36 Prozent gaben an, dass hoher Zeitaufwand der Grund für einen CMS-Wechsel war
  • 35 Prozent verwenden ein Headless CMS
  • 83 Prozent der Unternehmen bestätigen, dass sich seit der Umstellung auf ein Headless CMS ROI, Budget und Performance verbessert haben
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