Stationärer Handel wieder mehr frequentiert
01.10.2020 Stationäre Geschäfte werden wieder mehr aufgesucht und die Lust am Shoppen und Stöbern nimmt zu. Ein Grund: Der Mund-Nasen-Schutz wird von immer mehr KonsumentInnen akzeptiert.
Fashionbranche am meisten stationär frequentiert
Der Blick auf die einzelnen Branchen der Geschäfte, die im Frühjahr geschlossen waren, zeigt: Konsumentinnen und Konsumenten besuchen am meisten wieder den stationären Handel für Fashion und Accessoires (55 Prozent), gefolgt von Geschäften rund um Heimwerken und Garten. Branchenübergreifend fällt auf: Im Vergleich zu den erhobenen Daten von Juni und Mitte August ist aktuell eine höhere Bereitschaft Geschäfte zu besuchen, zu beobachten.Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten (70 Prozent) sucht stationäre Geschäfte im Rahmen der konkreten Suche nach einem Produkt auf. Gleichzeitig nimmt die Lust am ziellosen Bummeln wieder zu: Während Anfang Mai nur 21 Prozent Lust auf Shoppen und Stöbern hatten, bejahen aktuell bereits 29 Prozent diese Frage. Die Mehrwertsteuersenkung hat dagegen nur bei 11 Prozent der KonsumentInnen dazu geführt, Geschäfte zu besuchen. Und: 87 Prozent der Befragten haben in dem besuchten Geschäft auch etwas gekauft.
Akzeptanz von Mund-Nasen-Schutz steigt
Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im stationären Einzelhandel wird zwar von vielen KonsumentInnen als störend aufgefasst, jedoch scheinen sich immer mehr an die Maskenpflicht zu gewöhnen, wie der Vergleich der Befragung im Juni und der aktuellen Daten zeigt. Gab vor drei Monaten noch knapp die Hälfte der Befragten an, ohne Maske öfter Geschäfte besuchen zu würden, sind es aktuell nur noch 34 Prozent. Eine verminderte Kauflust oder Lust am Stöbern bringen allerdings immer noch 40 Prozent der Befragten mit der Maskenpflicht in Verbindung - wenn auch hier Zustimmungsdaten klar abfallend sind.Basis
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