Vertriebsformen im Retail

Händler fokussieren verstärkt Social und Mobile Commerce

von Susan Rönisch

09.12.2020 Der Onlinehandel gewinnt aufgrund der Corona-Pandemie an zusätzlicher Bedeutung. Auch die Unterkategorien Mobile Commerce, also der Onlinehandel über mobile Endgeräte, und Social Commerce, der Vertrieb über Social Media, haben sich als Vertriebsformen bereits fest etabliert und werden zukünftig deutlich relevanter.

 (Bild: Ustynafaliszek auf Pixabay)
Bild: Ustynafaliszek auf Pixabay
In einer Studie haben der Finanzdienstleister Arvato Financial Solutions   - sowie die Tochterunternehmen Experian   und Paigo   - Unternehmen zur Relevanz von Mobile und Social Commerce, etwaigen Herausforderungen und Trends im gegenwärtigen Umfeld befragt. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
  • Mobile Commerce spielt für Onlinehändler eine zentrale Rolle: 28 Prozent aller befragten Händler geben an, dass Shopping über mobile Endgeräte aktuell 50 bis 75 Prozent ihres gesamten Onlinevertriebs ausmacht
  • Etwa ein Drittel aller befragten Händler geht davon aus, dass Social Commerce in Zukunft mehr als 50 Prozent ihres gesamten Onlinegeschäfts ausmachen wird
  • Nach Einschätzung der befragten Onlinehändler wird Mobile Commerce in Zukunft weiter wachsen: 15 Prozent der Befragten, bei denen Mobile Commerce derzeit einen Anteil von 50 bis 75 Prozent am gesamten Onlinevertrieb ausmacht, gehen davon aus, dass über diese Shoppingform in Zukunft sogar mindestens 75 Prozent ihres gesamten Onlinegeschäfts getätigt wird
  • Die größten Hürden für die Implementierung von Mobile und Social Commerce sehen die befragten Onlinehändler in Sicherheitsaspekten (41 und 35 Prozent) und beim Datenschutz (40 und 37 Prozent)
  • Mobile Payment gilt mit 65 Prozent der Nennungen als das Trendthema für die Zukunft im Mobile Commerce, gefolgt von Künstlicher Intelligenz (49 Prozent), Social Shopping (40 Prozent) und Omnichannel-Nutzung (23 Prozent)
  • Unter den befragten Onlinehändlern ist Facebook die beliebteste Social-Media-Plattform: 74 Prozent geben an, ihre Social-Commerce-Aktivitäten über Facebook zu betreiben, gefolgt von Instagram (55 Prozent) und YouTube (51 Prozent)
  • Die Corona-Krise wirkt sich deutlich auf die Unternehmensstrategien der befragten Händler aus: Mehr als ein Drittel aller Befragten gibt an, dass zukünftig ein größerer Fokus auf die Themen Mobile und Social Commerce gelegt werden soll
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