Multishop-Strategien: Spreadshirt beerdigt ersten Online-Ableger
23.08.2016
Sub-Shop "Teamshirts" passt besser zur Spreadshirt-Strategie
Zudem sahen die Leipziger damals ein großes internationales Marktpotenzial, das man über die B2B-Marke Yink erschließen wollte. In den Jahren zuvor habe sich zudem eine steigende Nachfrage bemerkbar gemacht. Wie sich das Geschäft entwickelt hat, will man zwar nicht verraten. Gut möglich aber, dass der Aufwand für den zusätzlichen Shop nicht im Verhältnis zu dem Umsatz stand. Aus diesem Grund hat zumindest Channel21 gerade sein Multishop-Modell wieder verworfen . Hier war der Plan, erfolgreiche TV-Formate aus dem Verkaufsfernsehen über eigene Online-Auftritte ins Internet zu verlängern. So sollten Marken eine zusätzliche Sichtbarkeit im Internet erhalten. In der Praxis hat sich dann aber gezeigt, dass der Marketing-Aufwand für jeden separaten Shop zu groß ist. Unter Teamshirts.de betreibt Spreadshirt seit Herbst 2014 einen weiteren Sub-Shop, der sich an Teams wie Sportmannschaften, Firmen oder Schulklassen richtet . Zwar gibt es im engeren Sinne auch hier Großbestellungen, wenn zum Beispiel eine Abiklasse ihr T-Shirt bei Spreadshirt produzieren lässt. Im Gegensatz zum B2B-Portal Yink nutzen den Teamshirts-Shop aber Privatkunden, die individuelle Designs in Auftrag geben - ein Geschäft, wo Spreadshirt seine Stärken sieht und investieren will. Dazu passt dann, dass der Sub-Shop Teamshirts erst in diesem Frühjahr mit TV-Spots beworben wurde .Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!