Presseinformation von: segmenta pr

GRS Batterien: Sammelquote von Batterien steigt erneut

(press1) - GRS Batterien sammelt 14.200 Tonnen

Hamburg, April 2009 - Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) verbesserte das Sammelergebnis im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 100 Tonnen und sammelte 2008 insgesamt 14.200 Tonnen Batterien und Akkus. Dies entspricht einer Sammelquote von 42%. Das neue Batteriegesetz wird für 2012 eine Sammelquote von 35% vorschreiben, für 2016 dann 45%. Neben der Steigerung der Sammelmenge erhöhte GRS Batterien auch die Verwertungsquote. 100 Prozent aller identifizierbaren Altbatterien wurden verwertet, soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar war, das waren 99% aller gesammelten Batterien. "So haben wir bereits jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen, die Vorgaben des kommenden Batteriegesetzes zu erfüllen," erklärt Dr. Jürgen Fricke, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Ein weiterer Meilenstein ist die inzwischen auf über 1000 angestiegene Zahl von Vertragspartnern, die als Hersteller oder Importeure die Serviceleistungen der Stiftung finanzieren. Die Erfolgskontrolle steht als Download bereit unter: http://www.grs-batterien.de/fakten_und_zahlen.html  
Handel nach wie vor beliebteste Rückgabestelle

Der Handel war auch 2008 beliebtester Rückgabeort. 46 Prozent der zurückgegebenen Batterien und Akkus kamen aus dem Handel, 31 Prozent von Gewerbebetrieben und 23 Prozent von den Kommunen. "Aufgrund der guten Erreichbarkeit ist der Handel natürlich für die Endverbraucher eine sehr wichtige Anlaufstelle. Dort ist unsere grüne Box inzwischen zum Synonym für Batterie-Recycling in Deutschland geworden. Ebenso wichtig sind jedoch Betriebe und Kommunen. Denn erst die Kombination garantiert die flächendeckende Batterierücknahme," erklärt Dr. Jürgen Fricke. Immer mehr Gewerbe- und Industriebetriebe nutzen die Möglichkeit, ihre Altbatterien direkt über die Stiftung entsorgen zu lassen. Sowohl prozentual als auch absolut erfährt die Batteriesammlung dort die größten Zuwächse. Das Umweltengagement an Schulen hat sich ebenfalls gelohnt. Insgesamt 8.000 Schulen nutzen die direkte Rückgabemöglichkeit, ein Anstieg von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus bietet die Stiftung auch Lehrmaterial für die unterschiedlichen Altersstufen zum Download an.

Erfolgsgeheimnis: Aktivieren und involvieren

Die positiven Ergebnisse sind nicht zuletzt Resultat intensiver und zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit. Im Zentrum steht auch in diesem Jahr wieder die Kampagne "Recycling - Wertstoffe für die Zukunft." Die Kernaussage dabei: Batterien und Akkus sind aufgrund ihrer enthaltenen Metalle viel zu schade für den Hausmüll. "Die Sammelmenge beweist, dass unsere Botschaft von den Verbrauchern verstanden wird," freut sich Dr. Jürgen Fricke. "Auf diesem positiven Ergebnis werden wir uns jedoch nicht ausruhen. Denn es befinden sich immer noch viele gebrauchte Batterien und Akkus in den Schubladen und Werkzeugkästen, die den Weg in unsere Sammelboxen finden sollen," so Dr. Jürgen Fricke weiter.

Informationen zu den Serviceleistungen von GRS Batterien gibt es unter http://www.grs-batterien.de   oder Telefon 040-23 77 88.

GRS Batterien: Das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller
Seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 übernimmt die von Batterieherstellern gegründete Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de) bundesweit unentgeltlich die Rücknahme, Sortierung und Verwertung von Batterien und Akkus. Die grünen Sammelbehälter von GRS Batterien stehen in allen Geschäften, die Batterien im Sortiment führen sowie bei kommunalen Sammelstellen und vielen öffentlichen Einrichtungen. Mehr als 1.000 Batteriehersteller und -importeure sind Vertragspartner des Gemeinsamen Rücknahmesystems - Jahr für Jahr werden es mehr. Mit ihren Beiträgen finanzieren sie die Entsorgungsleistungen der Non-Profit Organisation.

Bildmaterial unter http://www.grs-batterien.de/bildmaterial.html   Abdruck und Bilder frei-Belegexemplar erbeten

Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:
Heide Schwarzweller / segmenta pr
Ines Iwersen / Thomas Heißmeyer,
Feldbrunnenstraße 52, 20148 Hamburg
Tel: 040/44 11 30-36 /-12, Fax: 040/45 97 22
E-Mail: mailto:iwersen@segmenta.de   / mailto:heissmeyer@segmenta.de  

Downloads zu dieser Pressemitteilung:

  • Titel: Die grüne Box im Handel - das Synonym für Batterie-Recycling in Deutschland
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  • Titel: Batterie-Rücknahme in Deutschland 2008
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  • Titel: Anteil verwerteter Batterien steigend
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  • Titel: Zusammensetzung einer typischen Alkali-Mangan-Batterie
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  • Titel: Batterie-Recycling ist die leichteste Umweltschutzübung - auch zu Hause
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  • Titel: Beliebtester Rückgabeort ist der Handel
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Über den Herausgeber:

FIDES und KEMSAT agieren seit vielen Jahren und mit ausgezeichnetem Erfolg als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater insbesondere in den Bereichen Schifffahrt und Immobilien sowie Hafenwirtschaft, Logistik, Ver- und Entsorgung, Kommunen und öffentliche Hand, Gesundheitswesen und Banken und Versicherungen.

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