Presseinformation von: Einbock GmbH

AUFGEDECKT: Warum Google seine 80 Milliarden Marke "AdWords" zu "Ads" umtauft

(press1) - 17. Januar 2019 - Schon fast 20 Jahre lang bietet Google auf seiner Suchmaschine Werbeplätze an. Inzwischen generiert Alphabet geschätzte 80 Milliarden Umsatz mit seiner Werbemöglichkeit. Dieser Beitrag verrät, warum Google aus den bekannten "AdWords" nun "Google Ads" werden lässt.

Aus "AdWords" wird "Ads"

Vor fast zwanzig Jahren bot Google erstmals Werbeflächen in seiner Suchmaschine an. Seitdem ist viel passiert: Neue Werbeformate sind entstanden und die Menschen schauen eher auf die kleinen Screens von Smartphones als auf große, helle Computerbildschirme. Um potenzielle Kunden und Online-Shopper zu erreichen, existieren für Werbetreibende viele Kanäle im Internet. Inzwischen betreibt Google das weltweit größte Werbenetzwerk.
Deshalb stellt Google seine Werbemittel neu auf und kombiniert sie in der "Google Marketing Platform". Diese Plattform kombiniert "DoubleClick Digital Marketing" und "Google Analytics 360 Suite" und richtet sich an professionelle Werbetreibende, die mehr als nur Werbung wollen. Die bekannten Marken "DoubleClick" und "AdWords" werden in Zukunft verschwinden.


Der clevere Schachzug von Google

Laut Google wird sich für Nutzer und Werbetreibende vorerst nichts groß ändern. Alle Prozesse können wie gehabt umgesetzt werden. Offiziell soll der neue Name "Google Ads" das gesamte Spektrum besser widerspiegeln, schließlich bietet Google nicht mehr nur Textanzeigen an. Das ist unumstritten. Allerdings steckt hinter der Entscheidung noch sehr viel mehr.
Wir bringen uns das Markenmanagementgrundwissen noch einmal in Erinnerung. Wenn jemand nach einem "Uhu", "Tesa" oder "Tempo" fragt, weiß jeder, was gemeint ist. Solche Markennamen werden als generische/generalisierte Markennamen oder im Fachjargon auch als Deonyme bezeichnet.

Google Ads wird zum Deonym von Werbung

Das liegt daran, dass diese Wörter eigentlich Markennamen für bestimmte Produkte sind, die sich aber im allgemeinen Sprachgebrauch als Bezeichnung für eine bestimmte Produktgruppe durchgesetzt haben. Im Deutschen haben wir einige Beispiele von Deonymen:

* "Aspirin" (Kopfschmerztablette)
* "Berliner" (typisches Schmalzgebäck)
* "Duden" (Wörterbuch/Konrad Duden)
* "Edding" (Filzstift)
* "googlen" (etwas im Internet recherchieren)
* "iPhone" (repräsentiert das Smartphone).
* "Knirps" (kleiner Regenschirm für die Tasche zum Zusammenklappen)
* "Labello" (Fettstift für die Lippen)
* "Nivea" (Feuchtigkeitscreme)
* "Nutella" (Schokoladennussbrotaufstrich)
* "Pampers" (Einweg-Windeln)
* "röntgen" (Röntgen-Strahlung/Conrad Röntgen)
* "Selters" (Mineralwasser)
* "Tempo" (Papiertaschentuch)
* "Tesa" (durchsichtiger Klebestreifen)
* "Tipp-Ex" (Korrekturflüssigkeit)
* "Tupperdose" (Frischhaltedose für Lebensmittel).

Der Marketingerfolg durch Deonyme ist Programm. Wer es als Marke geschafft hat, sich zur Kategoriebezeichnung durchzusetzen, wird nahezu automatisch zum Marktführer. Den gleichen Erfolg scheinen nun die Strategen von Google auch zu verfolgen. Die Kategorie ist, was die Internetsuche betrifft, um ein Vielfaches größer als die Suche nach AdWords.

Google hat eine theoretisches Wachstumspotenzial von 300 %

Nach Ads, dem englischen Wort für Werbeanzeigen, wurde im August 2018 ca. 4,3 Mio. Mal im Monat weltweit gesucht, während nach AdWords nur ein Drittel so oft gesucht wurde. Wenn Google nun mit dem Begriff Ads in Verbindung gebracht wird, anstatt mit dem Begriff AdWords, dann besteht die Möglichkeit, Millionen weitere Kunden für den Konzern zu gewinnen.

Durch die Veränderung des Markennamens kann man davon ausgehen, dass Google den ersten Schritt anpeilt, zum Inbegriff für Ads zu werden. In einigen Jahren kann es also sein, dass Werbetreibende über Werbung (Ads) nachdenken und sofort bei der Antwort "Google Ads" landen. Dieses inhärente Phänomen könnte massiv dazu beitragen, dass Google erneut deutlich an Umsatz und Gewinn zunimmt.

Alternativ könnte man aber auch einfach sagen, dass Google selbst Suchmaschinenoptimierung betreibt. Der Tech-Gigant hat sich ein neues Keyword gesucht, unter dem sein Produkt besser zu finden ist. So erreicht er mehr Kunden - die dann wiederum ihre Kunden besser erreichen können.

Google Experte Felix Wenzel von AdPoint

Felix Wenzel ist ein Google AdWords Experte und Dozent bei der Google Zukunftswerkstatt. Gerade hat er sein dreibändiges Buch "Google Ads Ratgeber" veröffentlicht. Hauptberuflich ist Felix Wenzel Geschäftsführer der AdPoint GmbH in Hannover und betreut kleine bis große Unternehmen bei allen Fragen über Google Ads und digitale Werbung. Als IHK zertifizierter Ausbilder kümmert er sich ebenfalls um den digitalen Nachwuchs.

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AdPoint GmbH
Geschäftsführer Herr Felix Wenzel
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Mail: mailto:info@adpoint.de   Web: http://www.adpoint.de/google-adwords-agentur/   ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

* UNSER ZIEL: Maximalen Werbe-Erfolg für unsere Kunden.
* UNSER ANTRIEB: Wenn uns unsere Kunden in den Himmel loben oder uns vor Zufriedenheit umarmen.
* UNSER ANTREIBER: Felix Wenzel ist Google Profi, Autor, Dozent, Geschäftsführer der AdPoint GmbH sowie unser Vorbild undein wahres Arbeitstier.
* UNSERE QUALITÄT: Unter unserem Qualitätsanspruch lehnen wir Aufträge ab.
* UNSERE AGENTUR: Auf http://www.adpoint.de   erfahren Sie mehr über unsere Agentur, was uns auszeichnet, wie wir denken und wie wir handeln und wo wir mit Ihnen hinwollen.

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