"Paksafe"-Flatrate: Göde-Gruppe bringt Mietmodell für Paketbox

05.12.2017

 (Bild: Photographer: Benjamin Poe)
Bild: Photographer: Benjamin Poe
Bild: Photographer: Benjamin Poe unter Creative Commons Lizenz
Die Göde-Gruppe   macht ihre hauseigene Paket-Box "PakSafe   " erschwinglicher für die Konsumenten. Diese können die faltbare Box nun erstmals für nur 4,90 Euro im Monat mieten. Möglich macht es die neue "PakSafe-Flatrate", bei der Kunden eine monatliche Pauschale für die Nutzung zahlen. Die neue Flatrate lässt sich jederzeit kündigen, so dass man auch keine Mindestvertragslaufzeit eingehen muss.
Paksafe
Der Paksafe in Aktion (Bild: Göde-Gruppe)
Zum Vergleich: Bislang mussten sich Verbraucher den "PakSafe" kaufen und einmalig 99,90 Euro bezahlen, um sich künftig Pakete in ihrer Abwesenheit in die Paket-Box liefern zu lassen - eine ordentliche Investition, nur um Pakete zu erhalten. Mit dem neuen Flatrate-Modell will man daher die Paketkasten-Nutzung so "attraktiv wie nie" machen. "Unser Ziel ist, die Einstiegshürde so niedrig wie möglich zu machen", argumentiert PakSafe-Geschäftsführer Sebastian Seitz. "Schließlich sollen möglichst viele Paketkunden vom PakSafe profitieren." Wer die Box ganz normal besitzen will, kann sie dennoch weiter für 99,90 Euro ordern und für immer behalten. Denn wer die neue Flatrate nutzt, muss die Box nach der Kündigung wieder zurückschicken. Die Göde-Gruppe hat ihren "PakSafe" im Herbst 2015 erstmals auf den Markt gebracht   . Die Paketbox hängt man seitdem geöffnet an die Wohnungstür, so dass ein Zusteller ein Paket hinterlegen kann. Sobald der Bote die Box zudrückt, kann sie nur noch der Empfänger mit seinem Schlüssel öffnen. Die Box besteht zudem aus schnittfestem Gewebe, so dass Sendungen vor Diebstahl sicher sein sollen. Wenn der Kunde das Paket entnimmt, kann er die Box von der Tür nehmen und zusammen falten. Besonders interessant: In der Box hinterlegen lassen sich prinzipiell Sendungen von allen Zustellern – während DHL zum Beispiel seine eigenen Paketkästen vermarktet, in denen sich nur Sendungen von DHL hinterlegen lassen. Nach eigenen Angaben konnte die Göde-Gruppe dennoch bislang erst eine Anzahl im vierstelligen Bereich verkaufen. Die Göde-Gruppe begründet den überschaubaren Absatz gegenüber neuhandeln.de allerdings damit, dass man erst seit kurzem Online-Marketing betreibe. Die Göde-Gruppe ist im Versandhandel unter anderem mit der Marke Bayerisches Münzkontor    aktiv.
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