Gegen die "Schockstarre": Neue Initiative bietet Support für Händler in der Krise

von Stephan Randler

20.03.2020

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Wegen der Corona-Pandemie stehen viele Händler vor Existenzkrisen. Unterstützung bieten soll daher die Initiative Händler helfen Händlern   von Marcus Diekmann, der als Chief Executive Officer (CEO) bei Fahrrad-Händler Rose ebenfalls direkt von der Handelskrise betroffen ist. Ehrenamtlich baut er daher mit Mitstreitern eine Wissensplattform auf, damit sich Betroffene untereinander vernetzen können.
Marcus Diekmann
Marcus Diekmann (Bild: Rose Bikes)
"Nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir die Krise überwinden", erklärt Rose-Chef Diekmann (siehe Foto). "Wir wollen helfen und sind selbst auf Hilfe aus dem Händler-Netzwerk angewiesen." Für Betroffene gibt es eine Gruppe in dem Business-Netzwerk LinkedIn   . Hier sollen Marktteilnehmer nun Infos zur Existenzsicherung posten wie Angaben zu Hilfsprogrammen oder Steuererleichterungen. Damit sollen Händler neue Impulse bekommen, um schnell die "Schockstarre" zu überwinden und so ihr Geschäft wieder zukunftsfähig gestalten zu können. Um der Gruppe beizutreten, brauchen Interessenten einen (kostenlosen) LinkedIn-Account. Danach können Händler der Gruppe beitreten, wenn sie im Business-Netzwerk die Gruppe aufsuchen   und eine Mitgliedschaftsanfrage senden (unter der Beschreibung der Gruppe auf "Mitglied werden" klicken). Anmerkung: neuhandeln.de unterstützt die neue Händler-Initiative ebenfalls als Medien-Partner.
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