EHI-Marketingmonitor: Werbung wird zunehmend digitaler

von Redaktion Versandhausberater

18.10.2017 Im Durchschnitt gibt der Handel 3,4 Prozent seines Bruttoumsatzes für Werbung aus. Dabei fließt mit einem Anteil von 52 Prozent etwas mehr Geld in additive Werbung (Onlinemarketing, POS-Marketing, Direktmarketing/CRM, TV etc.) als in klassische Printwerbung (48 Prozent), vor allem Online wird beliebter. So einige Ergebnisse des aktuellen "EHI-Marketingmonitor Handel 2017 - 2020".

Während Online-Marketing sich von 5,9 in 2012 auf 17,5 Prozent in diesem Jahr mausern konnte, haben gedruckte Anzeigen der Studie zufolge einen dramatischen Rückgang von 13,6 auf 5 Prozent im selben Zeitraum erlebt. In 2017 haben die klassischen gedruckten Werbeformen wie der Prospekt, Handzettel, Flyer und Anzeigen im Jahresvergleich wieder rund 1 Prozent weniger vom Kuchen abbekommen und müssen sich in der Prognose für 2020 auf noch magerere Zeiten einstellen. Maßnahmen am POS bleiben mit einem jetzigen Anteil von 11,2 Prozent relativ stabil.
Onlinemarketing konnte sich hingegen laut der Studie über einen größeren Anteil von 17,5 Prozent (im Gegensatz zu 14 Prozent im Vorjahr) freuen und kann laut Schätzung der Händler in drei Jahren mit satten 23 Prozent rechnen. Direktmarketingmaßnahmen bleiben auf gleichem Niveau bei 10,5 Prozent. Den Rest des Kuchens teilen sich der Erhebung zufolge mit stabilen Häppchen TV (2,9 Prozent), Plakat (3 Prozent) und Radio mit 4,1 Prozent.
Innerhalb der Ausgaben für Onlinemarketing hat es deutliche Verschiebungen gegeben. So hat das Suchmaschinenmarketing (SEM/SEO) der Studie zufolge deutlich an Bedeutung gewonnen und hat von 27,7 auf 35 Prozent zulegt. Mit einem Zuwachs von 17 auf 21 Prozent befindet sich Social Media-Marketing an zweiter Stelle und hat Digitales Direktmarketing (eCRM) mit nun 16,4 Prozent (von knapp 21 Prozent) auf den dritten Platz im Ranking gedrängt. Digitale Banner machen 10,8 Prozent aus. Besonders das Data-Driven-Marketing wird nach Einschätzung der befragten Händler in Zukunft immer wichtiger. Hier liegt der Anteil am Onlinemarketingbudget aktuell bereits bei etwa 5 Prozent. Erwartet wird, dass sich dieser bis 2020 auf 8,5 Prozent steigert.
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