E-Commerce

So machen Sie Ihren Shop fit für Weihnachten

von Felix Schirl

02.09.2021 88 Prozent der deutschen Marketer sagen, dass das Weihnachtsgeschäft 2021 über den Fortbestand ihres Unternehmens entscheiden wird.

 (Bild: Pixabay/Tookapic)
Bild: Pixabay/Tookapic
Der Anbieter von Experience-Management-Software Sitecore, legt eine exklusive Studie   vor, aus der hervorgeht, dass 88 Prozent der deutschen Marketer der Meinung sind, die Weihnachtszeit stelle für ihr Unternehmen eine entscheidende Weichenstellung dar. Allerdings fühlen sich nur 23 Prozent vollständig darauf vorbereitet. Eine gute Vorbereitung auf den stressigen Jahresendspurt lohnt sich in jedem Fall. Der September ist eine gute Zeit, um die Optimierung des Webshops zu planen, damit spätestens am Black Friday ein reibungsloser Start in die Weihnachtssaison gelingt:

1. Immer auf den letzten Drücker - das gilt auch für viele Kunden!

Auch für die Verbraucher scheint die Weihnachtszeit oft eine Überraschung zu sein. Gerade lag man noch am See, schon liegen Spekulatius & Co in den Regalen und es bleiben nur noch wenige Tage, um die Geschenke zu besorgen. Das bedeutet dann oft: Besorgnis, ob die Lieferung auch pünktlich unter dem Weihnachtsbaum liegt. Deshalb ist es wichtig, ausdrücklich auf die Lieferzeiten zum Fest hinzuweisen und klare Deadlines zu nennen. Haben alle Produkte die selbe Lieferzeit, kann das auf der Startseite des Shops platziert werden und sollte zudem fortlaufend als Information mitgeführt werden. Ansonsten bietet sich eine Einblendung direkt auf der Produktdetailseite an. "Bis 15.12. 12:00 Uhr bestellen und die Lieferung vor Weihnachten erhalten", dieser Satz nimmt den Kunden die Angst.

2. Gutscheine als letzten Ausweg anbieten

Trotz aller Bemühungen des Shopbetreibers werden einige Nutzer dennoch erst am 23.12. auf Geschenkejagd gehen. Eine pünktliche Lieferung zu Weihnachten ist da meist nur noch Wunschdenken. Aber auch ihnen sollte eine Lösung angeboten werden, zum Beispiel in Form von Gutscheinen. Landet kurz vor Weihnachten ein Produkt im Warenkorb, das möglicherweise nicht mehr rechtzeitig eintreffen wird, kann gleich ein Hinweis dazu angezeigt werden. Natürlich inklusive rettender Alternative: einem Gutschein zum Selbstausdrucken. Ein solcher Hinweis muss nicht erst durch das Hinzufügen zum Warenkorb erfolgen. Auch an anderen Stellen der Website sollte auf die Möglichkeit des Last-Minute-Kaufs hingewiesen werden.

3. Ausverkaufte Produkte - was tun?

Besonders im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft gehen die Produktvorräte auch mal zur Neige. Im Shop ist das schnell geändert, aber möglicherweise verlinken noch externe Quellen oder Suchmaschinen auf bereits ausverkaufte Produkte. Hier ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Dem muss aber nicht so sein! Um dem Ärger vorzubeugen, kann eine Kombination aus alternativen Produkten und einem Incentive helfen. Auf der Produktdetailseite kann dann eine kleine Entschuldigung eingeblendet werden, inklusive Gutschein oder Rabattcode. Zusätzlich sollten ähnliche Produkte gezeigt werden, vielleicht ist hier ein passendes Geschenk dabei und der Nutzer kauft dieses, anstatt die Seite zu verlassen.

4. Kundenbindung auch im Weihnachtsgeschäft

Das Traffic-starke Weihnachtsgeschäft kann auch zur Kundenbindung genutzt werden, denn die Weihnachtszeit lockt Neukunden an. Erhalten diese im Shop ein besonderes Erlebnis, wird ihnen das im Gedächtnis bleiben und sie werden nach den Feiertagen noch einmal wiederkommen. Besonders spielerische Elemente bieten sich hierfür an - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Vorteil: Sie können zum Beispiel auch mit Social Media Kampagnen verbunden werden, um noch mehr Nutzer auf die Seite zu locken. Bevor die Nutzer den Shop verlassen, sollte ihnen auch noch das Abonnement eines Newsletters ans Herz gelegt werden. So werden sie immer wieder an den Online-Shop erinnert und kommen wieder. Vielleicht auch, um das Weihnachtsgeld direkt wieder zu investieren.
alle Optionen Mitglied werden auf neuhandeln
Ihr regelmäßiger Update.

Basis

Die kostenfreie Mitgliedschaft auf neuhandeln.de

Vier Ausgaben des Versandhausberater kostenfrei zum Kennenlernen
  • Kostenfrei
  • Wöchentlicher Newsletter
  • Zugriff auf Beiträge exklusiv nur für Mitglieder
  • Teilnahme an Webinaren und virtuellen Kongressen
  • Kostenloser Eintrag im Dienstleister-Verzeichnis
  • Vier Wochen lang zum Test die Print-Ausgabe des Versandhausberaters frei Haus
-50%
Für ECommerce-Profis.

Premium

Versandhausberater, der Premium-Dienst von neuhandeln.de:

Freitags den Versandhausberater frei Haus
  • Sofort Zugriff auf alle Premium-Inhalte online
  • Wöchentlich neue Exklusiv-Studien und Analysen
  • Zugriff auf das gesamte EMagazin-Archiv
  • Freitags die aktuelle Versandhausberater-Ausgabe als E-Magazin und gedruckt per Post
  • 194,61 Euro pro Quartal (zzgl. MwSt)
    97,31 Euro (zzgl. MwSt)*
-50%
Top-Deal!
Für Dienstleister des Handels.

PremiumPlus

Das Marketingpaket macht Ihr Unternehmen für über 15.000 E-Retailer sichtbar.

  • Alle Leistungen der Premium-Mitgliedschaft
  • Umfassender Eintrag als Dienstleister im Dienstleister-Verzeichnis
  • Bevorzugte Platzierung in Suchergebnissen
  • Alle Platzierungen hervorgehoben mit Firmenlogo
  • Unternehmens-Einblendung unterhalb thematisch relevanter Beiträge
  • Whitepaper veröffentlichen
  • Pressemitteilungen veröffentlichen
  • Gastbeiträge veröffentlichen
  • Referenzkunden pflegen
  • 995 Euro pro Jahr (zzgl. MwSt)
    497,50 Euro (zzgl. MwSt)*

*Der rabattierte Preis gilt für die erste Bezugsperiode. Danach setzt sich die Mitgliedschaft zum regulären Preis fort, wenn sie nicht vor Ablauf gekündigt wird. Premium: 3 Monate/194,61 Euro, PremiumPlus: Jahr/995,00 Euro, Enterprise: Jahr/1998 Euro, jeweils zzgl. Mwst.

alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: