Weltbild verkauft jede 2. Filiale

von Redaktion Versandhausberater

20.02.2015 Die Verlagsgruppe Weltbild kommt auch im Jahr 2015 nicht zur Ruhe. Am Freitag vergangener Woche teilte die Verlagsgruppe mit, dass ca. 70 Filialen zum Verkauf stünden und eine mittelständische Buchhandelskette aus dem nordrhein-westfälischen Ahaus der Käufer sei. Der neue Eigentümer würde alle bestehenden Arbeitsverträge der betroffenen rund 400 Mitarbeiter übernehmen, hieß es weiter.

Die Verlagsgruppe Weltbild kommt auch im Jahr 2015 nicht zur Ruhe. Am Freitag vergangener Woche teilte die Verlagsgruppe mit, dass ca. 70 Filialen zum Verkauf stünden und eine mittelständische Buchhandelskette aus dem nordrhein-westfälischen Ahaus der Käufer sei. Der neue Eigentümer würde alle bestehenden Arbeitsverträge der betroffenen rund 400 Mitarbeiter übernehmen, hieß es weiter.
Doch Näheres zu der besagten Ahauser Kette war von Weltbild nicht zu erfahren. Inzwischen haben Recherchen der SZ ergeben, dass es sich bei dem Buchhändler um das Unternehmen Rüdiger Wenk handelt, das bisher zwei Buchhandlungen unter dem Namen "Lesensart" in Berlin betreibt, allerdings den Firmensitz nach Ahaus verlegt hat. Bestätigt wurde der Name des mittelständischen Buchhändlers bisher noch immer nicht.
Auch wenn der Verkauf für die Mitarbeiter wieder neue Unsicherheit hervorrufen mag, so war der Schritt zu erwarten. Im Zuge seiner Verschlankung will Weltbild sich auf 75 Filialen hierzulande konzentrieren und sogar zehn neue Niederlassungen an attraktiven Standorten ins Visier nehmen. Die Filialen sollen weiterhin die Basis des Multichannel-Konzepts bilden.
Für die nahe Zukunft werden gar neue kundenorientierte Ladenkonzepte ausgerollt, heißt es. Die bisherigen Aktivitäten stimmen immerhin zuversichtlich, dass der Schwenk zur neuen DNA klappt.
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