Karstadt beteiligt Filialen am Omnichannel-Geschäft
17.04.2014 Die Warenhauskette Karstadt GmbH setzt bei ihrer künftigen strategischen Marschroute verstärkt auf den Ausbau des Omnichannel- Geschäfts. Hintergrund für diese Forcierung sind laut Einschätzung des Unternehmens vor allem zwei Erkenntnisse:
Warensortiment soll kanalaffin angepasst werden
Hierzu wird Karstadt zunächst seine Sortimentsgestaltung auf den Prüfstand stellen und je nach Artikel entscheiden, welcher Kanal sich jeweils am besten eignet. Zudem soll ein sogenanntes Incentive- Modell das Online- und Filialgeschäft stärker miteinander verzahnen. So wollen die Karstadt-Verantwortlichen beispielsweise durchsetzen, das die Online-Bestellung in einer bestimmten Filiale auch genau dieser Filiale gutgeschrieben wird.Das Ziel ist ein motivierteres Engagement für das Omnichannel-Geschäft. Dies soll nach den Vorstellungen des Konzerns bis in die jeweilige Abteilung reichen, und auch den einzelnen Mitarbeiter ansprechen, dessen erfolgreicher Einsatz am Omnichannel- Geschäft honoriert werden soll. Ob die Mitarbeiter hierzu auch mit speziellen Endgeräten ausgestattet werden wie dies etwa beim Mitbewerber Galeria Kaufhof ab Juli der Fall sein wird, dazu wie zu weiteren Detailfragen erhielt die Redaktion auf Nachfrage keine Antwort.
Abgrenzung gegenüber Online-Pureplayern
Karstadt zielt mit seiner jüngsten Initiative bewusst nicht auf die Zielgruppe der großen Online-Pureplayer. "Unser Ziel ist es, unsere Karstadt-Kernkunden mit unseren Kernkompetenzen zu überzeugen und zwar über alle Kanäle", verkündet Terry von Bibra, Chief Retail Officer Omnichannel. Damit ist klar:Den Konzernlenkern ist bewusst, dass sie keine große Rolle im Web spielen werden. Doch sicher hat auch die Kaufhof-Ankündigung, das Multichannel-Geschäft voranzutreiben (siehe Ausgabe 15/2014), dazu beigetragen, die eigenen Aktivitäten neu zu ordnen. Vielleicht sieht Karstadt gar in seiner Abgrenzung einen zusätzlichen USP gegenüber den klassichen Mitbewerbern.
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