Logistik-Zukunft

DHL lässt Drohnenbetrieb einschlafen

von Sebastian Halm

10.08.2021 Die Deutsche Post DHL Group verabschiedet sich dauerhaft vom Paket-Drohnen-Entwicklungsprojekt namens Parcelcopter - es werde übrigens schon länger nicht mehr fortgeführt, teilte ein Sprecher mit.

 (Bild: DHL)
Bild: DHL
Ebenfalls für immer am Boden bleibt ein Pilotprojekt der Deutsche Post DHL Group   zum Medikamentenversand in Tansania mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)   und dem Drohnenhersteller Wingcopter   , berichtet der Spiegel Online   Der neue Hype sollen nun Flugtaxis sein: Elektrisch betriebene Drohnen für die Personenbeförderung machen deutsche Städte neugierig (hier ist die Post indes nicht aktiv). Aber der Flughafen Nürnberg will sich in wenigen Jahren zu einem Zentrum für kleine Senkrechtstarter mit Elektroantrieb entwickeln.

Die Deutsche Post hatte zuletzt 2016 gemeldet, man habe "die autonome Paketabwicklung mit Drohne erfolgreich getestet   ". Während des dreimonatigen DHL-Forschungsprojektes hatten Einwohner im oberbayerischen Reit im Winkl und auf der Winklmoosalm Pakete via Drohne versendet und empfangen. Dazu hatte DHL eine spezielle Packstation, den Parcelcopter SkyPort, entwickelt, die mit den Paketkopter interagiert und ihn voll automatisiert be- und entläden hat. DHL habe alle technischen und prozessualen Verbesserungen erreicht, "um diese Lieferoption langfristig auch im urbanen Raum erproben zu können", hatte DHL damals gejubelt. Doch Sicherheits- und Haftungsaspekte haben das Problem dann ins Aus befördert.

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Nutzen und Risiken von Drohnen und Flugtaxis

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