Digitales Marketing: Zalando definiert sieben Kundengruppen
17.01.2018 Zalando hat sieben Kundengruppen bestimmt. Ein wichtiger Schritt hin zu einem noch besseren Kundenverständnis und einer verfeinerten Kommunikation mit dem Kunden, ist die Online Plattform überzeugt.
Um diese zTypes noch genauer zu verstehen, wurde laut Zalando jede Kundengruppe mit anonymisierten Daten von Facebook kombiniert und so weiter geschärft. Die zTypes basieren auf realen Nutzern, die so anhand ihres Mode-Kaufverhaltens in soziodemographische Segmente eingeteilt wurden. Das bedeutet, dass über den gesamten Lifecycle eines Fashion- oder Lifestyleproduktes dieselbe Gruppe von realen Personen angesprochen werden kann: von der Rekrutierung für Marktforschung oder Kampagnenpretests über Targeting und Kampagnen-Reporting bis hin zum Sales Reporting auf Zalando.
Dies unterscheide die zTypes von klassischen Kunden- und Bevölkerungstypologien, die auf einer abstrakten Beschreibung von soziodemographischen Milieus und einzelnen Fokusgruppen basieren, teilt die Online-Fashion Plattform mit. Selbst wenn die gleiche Typologie an jedem Punkt des Lifecycles eingesetzt wird, erfolge hier eine andere Interpretation, werde ein anderer Datenpool genutzt. Die zTypes stellen Zalando zufolge erstmals eine end-to-end Konsistenz in der Zielgruppenansprache dar.
Bereits existierende Kundentypologien würden meist auf Basis von Kundenumfragen definiert, sagt Dr. Andreas Antrup, Managing Director Zalando Media Solutions. " Wir haben mit dieser neuen Kombination unserer Zalando Sales Daten mit Social-Media-Daten zu Musik-, Medien- und anderen Vorlieben ein noch besseres Zielgruppenverständnis erreicht. Mit den zTypes können wir Marken helfen, den Product Lifecylce auf Basis von faktischen Daten strategisch zu planen, zu testen, auszusteuern und den Erfolg zu messen."
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