Linkedin, Instagram und Facebook dominieren die Social-Media-Kommunikation im B2B
19.09.2024 97 von 100 B2B-Kommunikationsentscheidungstragenden nutzen Social-Media-Kanäle. Die meisten davon Linkedin, wie ein Studie ermittelt hat.
Facebook landet mit 68,4 Prozent Nutzung, gefolgt von Instagram (73,3 Prozent) und Youtube . Xing , Twitter/X und Tiktok sind nur noch Nischenkanäle.
Zu den Verlierern gegenüber dem Vorjahr gehören neben Facebook vor allem Xing und Twitter/X. Alle anderen Netzwerke gewinnen B2B-Reichweite. Im Ländervergleich ergibt sich für alle drei DACH-Länder ein Ranking, das unangefochten von LinkedIn geführt wird, gefolgt von Facebook und Instagram die je nach Land auf Platz 2 oder 3 sind.
Über 75 % der befragten Unternehmen vertraut auf Bilder aus eigenen Quellen, um auf LinkedIn und Instagram auf sich aufmerksam zu machen und die richtige Zielgruppe zu erreichen. Eigene Fachartikel und Whitepaper sind für 93 Prozent der Linkedin-Nutzenden Top-Priorität, gefolgt von Stellenanzeigen (90 Prozent) und externen Fachartikeln (89 Prozent). Auf Instagram werden vor allem eigene Bilder und eigene Videos gepostet.
Die Social Media Verantwortlichkeit liegt hauptsächlich in der Marketing-Abteilung. Im Vergleich zum Vorjahr übernehmen Social-Media-Manager jetzt häufiger die Verantwortung als die Geschäftsführungen. Die zentralen Erfolgsfaktoren für ihre Social-Media-Kommunikation sehen B2B-Unternehmen stabil in Glaubwürdigkeit, interessantem Content und Ehrlichkeit. Die Idee der Corporate Influencer (Mitarbeiter) wird verstärkt genutzt. Vor allem bei
großen Unternehmen sinkt die Skepsis gegenüber ihnen.
B2B-Unternehmen sehen die größten Herausforderungen in den Ressourcen und in der Generierung von Content. Hierfür fehlen sowohl die externen als auch die internen Ressourcen. Geschäftsführungen sehen die größte Herausforderung im Fehlen von Know-How. Viele Unternehmen, insbesondere im B2B-Bereich, greifen verstärkt auf externe Expertise zurück, um ihre Social-Media-Strategien umzusetzen. Gründe sind die wachsende Komplexität und die Zahl der Plattformen. Agenturen brächten das nötige Fachwissen und die Erfahrung mit, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Sie helfen auch, innovative und kreative Kampagnen zu entwickeln und umzusetzen, die intern oft schwer zu realisieren sind.
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