Verbraucherumfrage: Die Kassenzone der Zukunft braucht kein Personal
30.01.2023 Der Verbraucherblick auf den Bezahlvorgang in der Zukunft ist eher unsentimental: Das Gros steht dem digitalen Wandel der klassischen Kassenzone positiv gegenüber und stellt sich auf einen Abschied vom Kassen- und Beratungspersonal im stationären Handel ein.
Kassenpersonal als Relikt der Vergangenheit
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Jetzt Mitglied werdenSelbsttätiges Scannen und Bezahlen ist akzeptiert
Um den Einkauf möglichst schnell zu bezahlen und lange Warteschlangen zu vermeiden, haben sich Self-Scanning-Kassen etabliert und werden bereits von den VerbraucherInnen gut angenommen. So greifen in den Altersgruppen 18-49 Jahre deutsche KäuferInnen regelmäßig zum Scanner, österreichische Verbraucher sind etwas zögerlicher.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenBezahlvorgang: Wunsch nach Beschleunigung
Könnten sie den Bezahlvorgang der Zukunft gestalten, wünschen sich die VerbraucherInnen eine deutliche Beschleunigung: So ist es 28 Prozent der deutschen und 21 Prozent der österreichischen Befragten peinlich, wenn KundInnen in der Kassenschlange hinter ihnen zum Warten gezwungen sind. Vor allem die jüngeren Zielgruppen ist hier deutlich sensibler als die älteren Jahrgänge: 39 Prozent der deutschen und sogar 41 Prozent der befragten 18-29-Jährigen sehen sich nur ungern mit einer solchen Situation an der Kasse konfrontiert.Einkaufserlebnis: Beeinträchtigung durch Zahlvorgang nicht erwünscht
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Jetzt Mitglied werdenAuthentifizierung: Deutsche haben mehr Vertrauen in Technologie
31 Prozent der Deutschen können sich die Erkennung der eigenen Person über biometrische Verfahren wie beispielsweise Gesichtserkennung oder Fingerabdruck vorstellen, bei den ÖsterreicherInnen sind es nur 20 Prozent. Technikaffiner sind die Deutschen (37 Prozent) auch in Bezug auf die Methodik, sich beim Händler seiner Wahl über ein via App hinterlegtem Zahlungsmittel auszuweisen und regelmäßig gekaufte Waren bereits bequem hinterlegt zu wissen (Österreich: 23 Prozent).Die Authentifizierung über das bevorzugte persönliche Zahlungsmittel begrüßen mit 46 Prozent besonders die 30- bis 39-jährigen Deutschen und 33 Prozent der Österreicher. Davon Gebrauch machen würden je 43 Prozent der deutschen, aber nur 21 Prozent der österreichischen 40- bis 49-Jährigen. Ein solches Gefälle zwischen Deutschland und Österreich lässt sich auch bei den 18- bis 29-Jährigen beobachten: 41 Prozent der Deutschen würden diese Form der Identifizierung gutheißen, was aber nur auf 22 Prozent ihrer österreichischen Altersgenossen zutrifft.
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