Ottos Print-Strategie 2019

06.12.2018 - Wer in den vergangenen Tagen nicht gerade unter einem Stein gelebt hat, der musste mitbekommen haben: Otto druckt seinen letzten Katalog. Doch bedeutet das tatsächlich das Ende von Ottos Print-Strategie? Der Versandhausberater hat bei Frank Surholt nachgefragt.
von Susanne Broll
 (Bild: Otto Group)
Bild: Otto Group
Dass Deutschlands zweitgrößter Versender seinen legendären 'Otto-Katalog' beerdigt, war ja bereits im Sommer klar, als Otto   am 9. Juli 2018 mit einem "Tschüss" sein Ende ankündigte. Marc Opelt, Vorsitzender des Otto-Bereichsvorstands, ließ sich mit dem Satz zitieren: "Unsere Kunden haben den Katalog sukzessive selbst abgeschafft, weil sie ihn immer weniger nutzen und schon längst auf unsere digitalen Angebote zugreifen." (Versandhausberater berichtete   ). Der Druck und der Versand des letzten seiner Art am 6. Dezember spülte den Frühjahr-/Sommer-Sortimentskatalog 2019 noch einmal in den Fokus aufgeregter Berichterstattung. Während in der Berichterstattung der Publikumsmedien immer ein wenig Wehmut mitschwang vom Ende der guten alten Zeit ("eine Ikone des deutschen Handels stirbt" - Wirtschaftswoc

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