Wie sich Zustellengpässe in der Peak Season vermeiden lassen
12.11.2021 Vor dem Black Friday und dem anlaufenden Weihnachtsgeschäft bereiten sich Onlineshops auf die betriebsamste Zeit des Jahres vor. In diesem Jahr sollten sich Händler auf einen Anstieg des Paketvolumens um bis zu 109 Prozent einstellen. Vier Tipps, wie sich Zustellengpässe in der Peak Season vermeiden lassen.
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Viele Händler arbeiten bei der Zustellung ihrer Pakete noch immer mit lediglich einem einzigen Paketdienst zusammen. Das mag auf dem ersten Blick komfortabel erscheinen, entpuppt sich aber oft als sehr riskant. Ganz gleich, ob Händler Pakete über einen kleinen oder einen großen Paketdienst versenden - jeder hat nur eine bestimmte Kapazität zur Verfügung. Das bedeutet, dass das Liefernetz im Hochbetrieb überlastet sein kann. Dies führt zu Verspätungen oder, im schlimmsten Fall, sogar dazu, dass der Paketdienst keine neuen Pakete mehr annehmen kann. Es lohnt sich daher, vorbereitet zu sein und schon im Vorfeld über einen alternativen Anbieter zu verfügen.2. Vorausschauende Kundenkommunikation - vor allem bei Verzögerungen
In der Hochsaison steht nicht nur das Lager unter hohem Druck, auch der Kundendienst ist oft überlastet. Händler sollten daher in jedem Fall vermeiden, dass sich ihr Support-Team in dieser Zeit auch noch mit dem Versandstatus von Paketen herumschlagen muss. Sie können dem vorbeugen, indem sie die Aktualisierungen der Sendungsverfolgung automatisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass ihre Kunden ein Update erhalten, falls sich ihre Sendung verzögert. Da es in der Weihnachtszeit immer wieder vorkommen kann, dass sich Pakete verspäten, sollten Händler ihre Kunden frühzeitig darüber informieren.3. Flexible Versandoptionen für erfolgreichere Zustellung
Es kommt häufig vor, dass ein Zusteller an der Haustür des Kunden klingelt, aber niemanden antrifft. Werden Zustellversuche verpasst und die Pakete dann an eine Paketstation oder manchmal sogar direkt an den Absender zurückgeschickt, führt das sowohl auf Kundenseite als auch bei den Einzelhändlern zu einer hohen Frustration. Bieten Online-Händler ihren Kunden aber schon im Vorfeld flexible Versandoptionen oder sogar eine Wunschtag-Zustellung an, lässt sich diese Situation verhindern. Bei einer flexiblen Kaufabwicklung kann der Kunde nämlich seine Lieferzeit selbst auswählen oder sich direkt für die Lieferung an einen bestimmten Abholort entscheiden. Dies steigert die Chancen auf eine erfolgreiche Zustellung schon im ersten Versuch deutlich.4. Extra-Tipp: Zustelloptionen um Abholstellen erweitern
Bei der Nutzung von Servicestellen, beispielsweise Paketstationen als Abholstellen, beträgt die Zustellquote schon im ersten Versuch 100 Prozent. Das ist nicht nur für den Kunden komfortabel, sondern stellt auch für den Händler eine günstigere Versandart dar. Als weiterer Vorteil entlastet die Nutzung solcher Servicepunkte das Paketnetz gerade in Peak-Zeiten und schafft zusätzlichen Platz für mehr Pakete in den Lieferwägen. Nicht zuletzt erleichtert dieses Vorgehen damit auch die Arbeit des Zustellers.Basis
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