Programmatic Advertising: Wenn Marken ihre eigenen Agenturen werden

23.04.2019 - Vodafone macht sein Programmatic Advertising selbst, eine Viertelmilliarde Mediaetat löst sich auf. Was würde es für Agenturen bedeuten, wenn mehr Marken das machen? Eine Szenarien-Analyse.
von Sebastian Halm
Für Agenturen und DSPs könnten die Lichter ausgehen, wenn die Marken ihr eigenes Ding machen (Bild: Free-Photos / Pixabay)
Bild: Free-Photos / Pixabay
Für Agenturen und DSPs könnten die Lichter ausgehen, wenn die Marken ihr eigenes Ding machen

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TL;DR
In einem Teilsegment des Programmatic-Marktes können Marken den Agentur-Job selbst machen. Im Mainstream droht schlechten Agenturen eher Vertrauensverlust und transparent agierende Wettbewerber.
Vodafone macht es nun selber und ist zufrieden, sagen sie zumindest dem Digital Media Institute   : Genaues außer einer generellen Zufriedenheitsbekundung gibt es als Fazit bis dato nicht, aber der ITK-Konzern will binnen eines Jahres 10 bis 15 Prozent der Kosten sparen. Vodafone ist nicht der erste Konzern, der das tut und wird auch nicht der letzte sein - aber die Tendenz und Größenordnung ist durchaus ein Indikator, den Beteiligte auf dem Schirm haben sollten, allen voran die Agenturen und die an Programmatic-Auktionen massiv verdienenden Demand-Side-Plattformen.

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