Finanzen: DaWanda auch im Jahr 2013 mit einem Verlust
21.01.2015
DaWanda ist ein Marktplatz für Selbstgemachtes (Bild: Screenshot)
Auf Nachfrage von neuhandeln.de zeigen sich die Berliner dennoch zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2013. So betont DaWanda, dass die positive Entwicklung des Marktplatzes anhalte und das Handelsvolumen auf dem Online-Portal zuletzt erneut gestiegen sei. Konkret wurde über DaWanda im Geschäftsjahr 2013 einen Außenhandelsumsatz von 100 Mio. Euro generiert, wodurch sich das Marktplatzvolumen zum Vorjahr (2012: 70 Mio. Euro) deutlich verbessert hat. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr hat sich diese Entwicklung fortgesetzt, so dass 2014 sogar ein Außenhandelsumsatz über 140 Mio. Euro erzielt wurde.Geschäftsjahr 2013: "Wachstumsphase noch nicht abgeschlossen"
Dieses starke Wachstum rührt daher, dass die Berliner im Jahr 2012 eine eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen hatten. Damals gab es insgesamt vier Mio. Euro an frischem Kapital von Vorwerk Ventures und dem britischen Investor Piton Capital , um die internationale Expansion des 2006 gegründeten Online-Marktplatzes voranzutreiben. Damals gab es lediglich ein Büro in Berlin und 62 MItarbeiter. Heute sind es insgesamt 160 Mitarbeiter und lokale Büros in Frankreich, Spanien und Italien sowie Frankreich und den Niederlanden. Dazu wurde der Online-Marktplatz für sieben Sprachen angepasst. Vor zwei Jahren hatte DaWanda zudem die erste Ausgabe seines Print-Magazins ("Lovemag") an den Start gebracht, das seit Herbst 2014 auch über den Zeitschriftenhandel vertrieben wird . Seit der Kapitalspritze vor zwei Jahren investiert DaWanda nach eigenen Angaben verstärkt in sein Wachstum. Diese Phase sei auch im Jahr 2013 noch nicht abgeschlossen gewesen. Ob im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 ebenfalls ein Verlust eingefahren wurde, kann DaWanda zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht beziffern. Auf dem Online-Marktplatz DaWanda können Verkäufer selbstgemachte Produkte anbieten. Das Portal finanziert sich über Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen . Nach eigenen Angaben bieten derzeit 300.000 Hersteller rund fünf Mio. Produkte auf der Plattform an.Basis
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