Notebooksbilliger.de: Zwei Wechsel im Management-Team
12.10.2015
Notebooksbilliger.de hat seine Wurzeln im B2B-Geschäft (Bild: Screenshot)
Durch den Abschied von Crocoll besteht das Management-Team der Notebooksbilliger.de AG nun aus einem Trio. Der Vorstandsvorsitzende und Firmengründer Arnd von Wedemeyer bleibt als CEO für den Einkauf verantwortlich, Finanzen und Logistik verantwortet Oliver Hellmold. Für Operations und Performance Marketing ist weiterhin David Patzer (COO) verantwortlich. Bereits zum Jahreswechsel wird aber wieder ein vierter Mann das Management verstärken, wie CEO von Wedemeyer gegenüber neuhandeln.de in Aussicht stellt. Demnach wird es ab Januar 2016 ein weiteres Vorstandsmitglied geben, das künftig das Ressort IT verantworten wird. Zum aktuellen Zeitpunkt kann die Notebooksbilliger.de AG allerdings noch keinen Namen nennen. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Notebooksbilliger den Umsatz nach eigenen Angaben über zehn Prozent steigern , womit man einen Netto-Umsatz von mindestens 475 Mio. Euro erreicht haben dürfte. Schließlich lag dieser ein Jahr zuvor bei 432,1 Mio. Euro (siehe Grafik).Notebooksbilliger.de wächst seit Jahren deutlich und profitabel (eigene Grafik)
Mit einem Plus von zehn Prozent im vergangenen Jahr wurde die eigene Prognose deutlich übertroffen . Denn ursprünglich hatte man konservativ geplant und für 2014 einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Ein Grund für das deutlich bessere Abschneiden war, dass man bei neuen Warensegmenten stark zulegen konnte. Zu diesen Sortimenten gehören unter anderem Kühlschränke und Waschmaschinen (weiße Ware), die Notebooksbilliger.de zusätzlich zu etablierten Kernsortimenten wie Notebooks, PCs und Unterhaltungselektronik anbietet. Neben dem Online-Shop betreibt die Notebooksbilliger.de AG momentan zwei Ladengeschäfte in München und Düsseldorf, auf die weitere Filialen folgen. Das hatte von Wedemeyer im Juni auf der Konferenz “Swiss E-Commerce Connect ” in Aussicht gestellt . Demnach soll 2016 ein Geschäft in Hamburg eröffnen. Zum Unternehmen gehört seit 2012 auch der Nullprozentshop , bei dem Kunden ebenfalls online ordern können – dabei aber nur in Raten bezahlen dürfen.