Filialexpansion: Tennis Point eröffnet erneut im Ausland

Der Spezial-Versender Tennis Point expandiert erneut im stationären Einzelhandel. Konkret soll im kommenden August ein Ladengeschäft bei Wien eröffnen, das südlich der österreichischen Landeshauptstadt in einem Shopping-Center liegt (Adresse: Hubatschstraße 3 in 2345 Brunn).

Tennis Point WienDie Homepage zur neuen Filiale bei Wien ist bereits online (Bild: Screenshot)

Punkten will der auf Tennisausrüstung spezialisierte Sportartikelhändler auch künftig in Wien mit solchen Service-Leistungen, die sich online nicht abbilden lassen und Kunden daher einen Mehrwert bieten sollten. So können Verbraucher in bestehenden Filialen von Tennis Point zum Beispiel verschiedene Tennis-Schläger testen oder ihre Spielgeräte vor Ort neu besaiten lassen.

Der Spezialversender betreibt bisher acht Läden, darunter befinden sich neben sechs Filialen in Deutschland auch ein Standort in Österreich (Graz) sowie ein Store in der Schweiz (Zürich). Von dem Online-Shop des nordrhein-westfälischen Händlers gibt es zudem neben der deutschen Website insgesamt zwölf lokalisierte Versionen für Kunden in anderen Ländern Europas und eine internationale Variante in englischer Sprache. Geliefert wird generell in über 30 Länder.

Zusätzlich betreibt die Tennis Point GmbH unter der Internet-Adresse Jogging-Point.de einen Sub-Shop, der sich speziell an Laufsportler richtet und vor drei Jahren gestartet wurde.

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Laut dem zuletzt veröffentlichten Jahresabschluss kam die Tennis Point GmbH im Jahr 2013 auf einen Netto-Umsatz von 28,3 Mio. Euro, was einem Plus von 38 Prozent entspricht. So kam der Spezialversender im Jahr 2012 erst auf einen Netto-Umsatz von 20,5 Mio. Euro. Vom Umsatz wurde mit 18,7 Mio. Euro der Löwenanteil in Deutschland erzielt (Vorjahr: 14,0 Mio. Euro), die übrigen 9,6 Mio. Euro mit ausländischen Kunden (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro). Laut dem Bericht hatte aber im Jahr 2013 auch die Wettbewerbsintensität zugenommen, wodurch die Preise in einigen Produktgruppen unter Druck kamen und Kosten für die Neukundenakquise stiegen.

Unterm Strich stand letztlich ein Jahresfehlbetrag von -1,7 Mio. Euro (Vorjahr: -1,0 Mio. Euro).

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